Bild- und Spracheingabe

ChatGPT für WhatsApp bekommt neue Funktionen


06.02.2025 – 14:28 UhrLesedauer: 2 Min.

ChatGPT ist auch über den beliebten Messenger WhatsApp erreichbar. (Quelle: IMAGO/Jakub Porzycki/imago)

OpenAI verbessert seinen ChatGPT-Bot für WhatsApp. Nutzer können diesen mit Sprachbefehlen und per Sprache und Bild nutzen. So funktioniert es.

Anfragen an den ChatGPT-Assistenten bei WhatsApp lassen sich jetzt auch über Bilder und Sprache stellen. Das hat Entwickler OpenAI in einem X-Post mitgeteilt. Zuvor waren Interaktionen nur per Text möglich.

Mit den neuen Optionen erweitert OpenAI seinen KI-Assistenten für WhatsApp-Nutzer und macht zwei der wichtigsten Funktionen aus seinen Desktop- und Web-Anwendungen von ChatGPT für diese verfügbar.

Konkret bedeutet das, dass WhatsApp-Anwender Bilder in den Chat hochladen und Fragen dazu stellen können. Der KI-Bot erkennt und untersucht das Bild und antwortet per Text auf die Fragen des Nutzers.

Statt Texteingaben können zudem Sprachnachrichten an ChatGPT gesendet werden. Auch darauf antwortet die KI nur per Text. Das Advanced Voice Mode ist in der WhatsApp-Version des Chatbots nicht verfügbar.

Zudem kündigte OpenAI an, dass ChatGPT-Abonnenten künftig die Möglichkeit erhalten sollten, ihr Konto mit dem WhatsApp-Account zu verknüpfen. Welche Vorteile sich daraus ergeben, ist nicht bekannt. Eine Vermutung ist, dass sich der Chatbot durch die Verknüpfung an den Inhalt früherer Unterhaltungen und Anfragen erinnern kann.

OpenAI hatte seinen Chatbot im vergangenen Dezember für WhatsApp zugänglich gemacht. Seitdem können Nutzer des Messengers der KI schreiben oder sogar mit ihr telefonieren, ohne dass dafür ein ChatGPT-Konto nötig ist. Die Telefonfunktion ist allerdings vorerst nur in den USA möglich.

Um ChatGPT zu WhatsApp hinzuzufügen, müssen Nutzer lediglich die betreffende Telefonnummer zu ihren Kontakten hinzufügen. Danach können sie einen Chat eröffnen und sich dort mit ChatGPT unterhalten.

So fügen Sie ChatGPT zu Ihren WhatsApp-Kontakten hinzu:

Eine Einschränkung gibt es: Die Wissensdatenbank des Chatbots endet im Oktober 2023. Fragen zum Beispiel zu weltpolitischen Entwicklungen nach diesem Zeitpunkt kann die KI also nicht beantworten.

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