Opel bringt den neuen Grandland an den Start. Das Kompakt-SUV ist nicht nur größer, sondern auch elektrischer als je zuvor – und auch der Preis ist deutlich gestiegen.
Der Opel Grandland startet in ein neues Zeitalter. Das Kompakt-SUV zeigt sich in seiner neuesten Generation nicht nur deutlich gewachsen, sondern auch mit einer Premiere: Erstmals ist der Grandland als reines Elektroauto erhältlich.
Der neue Grandland legt in der Länge um 17 Zentimeter zu und bewegt sich damit fast in einer höheren Fahrzeugklasse. Auf 4,65 Metern bietet er Platz für fünf Passagiere und 550 Liter Gepäck. Außerdem gibt es ein neues digitales Cockpit mit zehn oder 16 Zoll großem Zentral-Display, 50.000-Pixel-Scheinwerfer und eine durchsichtige Smartphone-Box.
Mit dem Wachstum geht ein Technologiesprung einher: Als erster Opel basiert der Grandland auf einer Stellantis-Plattform („STLA Medium“), die vor allem für Elektrofahrzeuge konzipiert wurde.
Opel bietet den Grandland in verschiedenen Antriebsvarianten an:
Das Basismodell mit 73-kWh-Batterie fährt bis zu 523 Kilometer und ist ab 46.750 Euro erhältlich. Für 52.000 Euro gibt es die Version mit 82-kWh-Batterie, die eine Reichweite von bis zu 582 Kilometern ermöglicht.
Darüber hinaus plant Opel ein Langstreckenmodell mit einer 97-kWh-Batterie, das rund 700 Kilometer weit kommt. Die Topversion lädt mit bis zu 160 kW Gleichstrom und erreicht 80 Prozent der Batteriekapazität in weniger als 30 Minuten.
Die technische Aufwertung und das Größenwachstum spiegeln sich auch im Preis wider. Die Einstiegsversion mit Verbrennungsmotor ist ab 36.400 Euro zu haben. Für den Plug-in-Hybrid werden mindestens 40.150 Euro fällig. Zum Vergleich: Die Vorgängergeneration startete noch bei knapp 32.000 Euro.
