Ein wahrer Volkswagen – allerdings von Opel: Mit dem neuen Frontera bringt der Autobauer ein – fast – konkurrenzlos günstiges SUV auf den Markt. Was der Neue draufhat und die Konkurrenz zu bieten hat.

Opel erweitert seine Modellpalette um ein preiswertes SUV: den neuen Frontera. Mit einer Länge von 4,40 Metern und einem Einstiegspreis von 23.900 Euro zielen die Rüsselsheimer auf preisbewusste Familien.

Der Frontera startet als Hybrid-Benziner mit 74 kW (100 PS). Neben dem Basismodell bietet Opel eine stärkere Version mit 100 kW (136 PS) an. Hinzu kommt eine Elektrovariante mit 83 kW (113 PS) und 44-kWh-Batterie für 28.990 Euro.

Manuelle Klimaanlage, 16-Zoll-Stahlfelgen und Einparkhilfe hinten gehören in allen Varianten zur Grundausstattung. Wer mehr will, greift zur GS-Linie. Für 3.500 Euro Aufpreis gibt es 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Klimaautomatik und ein Infotainmentsystem mit Zentraldisplay.

Bei den Hybrid-Benzinern lockt außerdem eine besondere Option: Für 800 Euro Aufpreis wird aus dem Fünfsitzer ein Siebensitzer. Das bietet in dieser Preisklasse nur ein einziger Rivale.

Die E-Version verspricht 305 Kilometer Reichweite bei einem WLTP-Verbrauch von 18,2 kWh pro 100 Kilometer. Sieben Sitze gibt es hier allerdings – zumindest derzeit – nicht.

Mit dem Frontera betritt Opel ein hart umkämpftes Segment. Der Dacia Jogger, ebenfalls ein Siebensitzer, startet bei 17.900 Euro, allerdings ohne Elektroantrieb. Auch der Nissan Qashqai, der ab 29.440 Euro zu haben ist, und der Skoda Karoq (Einstiegspreis: 33.140 Euro) sind gefragte Konkurrenten.

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