Kampf ums Präsidium

Wird eine Olympiasiegerin bald Teil der HSV-Bosse?

10.03.2025 – 19:02 UhrLesedauer: 1 Min.

Laura Ludwig: Heißt es für sie bald Rasen statt Sand? (Quelle: IMAGO/Justus Stegemann)

Im Juni wählt der HSV eine neue Person für die Vereinsspitze. Doch wer übernimmt den Part?

Nach dem angekündigten Rückzug von HSV-Präsident Marcell Jansen nimmt der Kampf um seine Nachfolge langsam Fahrt auf. Kai Esselgroth, Vorsitzender des HSV-Ehrenrats, hat seine Kandidatur bereits offiziell gemacht. Zudem wird erwartet, dass auch Aufsichtsratschef und Vizepräsident Michael Papenfuß ins Rennen geht.

Wie die „Bild“ berichtet, ging am Wochenende eine weitere Bewerbung ein. Der Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Dr. Ralph Hartmann und die frühere Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig wollen gemeinsam antreten.

Ludwig, die 2016 in Rio de Janeiro gemeinsam mit Kira Walkenhorst als erstes europäisches Frauenteam olympisches Gold im Beachvolleyball gewann, soll in dem Trio für den sportlichen Bereich zuständig sein. Ockens bewirbt sich als Präsident, Hartmann würde – wie schon unter Ex-Präsident Jens Meier von 2015 bis 2018 – das Amt des Schatzmeisters übernehmen.

„Wir haben unsere Unterlagen Sonntag beim Beirat eingereicht“, erklärte Ockens der „Bild“. Obwohl die Mitglieder grundsätzlich über die Präsidiumsämter einzeln abstimmen, strebt das Trio an, gemeinsam als Team gewählt zu werden.

Wie die Chancen von Laura Ludwig und Co. stehen, hängt auch von der Konkurrenz ab. Denn womöglich werden noch weitere Kandidaten hinzukommen.

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