Abschied von der Klebevignette
Österreich erhöht Mautpreise
Aktualisiert am 02.12.2025 – 15:04 UhrLesedauer: 1 Min.
Wer 2026 nach Österreich fährt, muss eine höhere Maut bezahlen. Aber nicht nur die Preise ändern sich. Alle wichtigen Neuerungen im Überblick.
Autofahrer, die im kommenden Jahr durch Österreich fahren, müssen mit höheren Ausgaben rechnen. Die Preise für die österreichische Autobahnvignette werden zum 1. Januar steigen.
So verteuert sich die 10-Tage-Vignette für Pkw von 12,40 auf 12,80 Euro. Die Tagesvignette kostet künftig 9,60 Euro. Auch die Jahresvignette wird teurer: Statt 103,80 Euro werden künftig 106,80 Euro fällig. Die 2-Monats-Vignette steigt auf 32 Euro.
Auch Motorradfahrer zahlen künftig mehr. Die Jahresvignette kostet dann 42,70 Euro, die Zwei-Monats-Vignette 12,80 Euro. Die 10-Tages-Vignette kostet nun 5,10 Euro und die Tagesvignette 3,80 Euro.
In der Schweiz bleibt der Preis für die Jahresvignette mit umgerechnet rund 44,50 Euro (40 Franken) unverändert. Auch in Slowenien bleiben die Preise stabil: Die Jahresvignette kostet weiterhin 117,50 Euro, der Monatstarif 32 Euro und die Sieben-Tage-Vignette 16 Euro.
Für Motorräder gelten unverändert 58,70 Euro für ein Jahr, 32 Euro für ein Halbjahr und 8 Euro für sieben Tage.
Österreich kontrolliert die Vignettenpflicht auf seinen Autobahnen streng – und Verstöße werden entsprechend geahndet. Wer ohne gültige Vignette unterwegs ist, muss eine Ersatzmaut von 120 Euro zahlen. Wird diese Strafe verweigert, kann die Asfinag Anzeige erstatten. In diesem Fall drohen deutlich höhere Strafen von bis zu 3.000 Euro.
