Enttäuschendes BVB-Heimspiel

Niko Kovač ist angefressen

11.12.2025 – 07:51 UhrLesedauer: 1 Min.

Niko Kovač: Der BVB-Trainer war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden. (Quelle: IMAGO/pepphoto / Horst Mauelshagen)

Mit einem Sieg hätte der BVB den Traum vom direkten Achtelfinaleinzug am Leben halten können. Nun ist die Chance weitaus geringer. Dem Trainer gefällt das nicht.

Niko Kovač wirkte sichtlich angrefressen, nachdem der BVB im Heimspiel gegen den norwegischen Klub FK Bodö/Glimt nicht über ein 2:2 (1:1) hinauskam. „Definitiv zu wenig“, sagte der Dortmunder Trainer bei DAZN. Man habe sich „viel mehr erwartet“.

Statt den erwarteten Pflichtsieg in der Champions League einzufahren, verpasste Dortmund eine große Chance im Rennen um die direkte Achtelfinal-Qualifikation. Durch das Remis rutscht der BVB auf Rang zehn der Tabelle ab – obwohl ein Sieg gereicht hätte, um nach Punkten mit Titelverteidiger Paris Saint-Germain gleichzuziehen.

„Das reicht so nicht. Wenn du die Chancen liegen lässt, dann gewinnst du auch kein Spiel gegen Bodö/Glimt“, sagte Kovač. Zwar habe man die Möglichkeiten gehabt, „aber dann musst du solche Spiele 2:1 nach Hause fahren. Aber so – das ist zu wenig“.

Der Einzug unter die besten Acht der Ligaphase und damit das direkte Ticket für das Achtelfinale sei nun „sicherlich sehr viel schwieriger“, erklärte Kovač. Die kommenden Gegner heißen Tottenham und Inter – „ganz andere Kaliber als Bodö/Glimt“. Das Saisonziel „Top 24“ und die damit verbundene Playoff-Teilnahme werde man aber „erreichen“, ist der Trainer überzeugt. Dennoch betonte er: „Wir haben eine Riesen-, Riesenchance liegen gelassen, das muss man auch ganz klar sagen.“ Und: „Wir waren selbst schuld.“

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