In ihrem neuesten Film hat Nicole Kidman eine leidenschaftliche Affäre. Am Set war sie so erregt, dass die Schauspielerin den Dreh unterbrechen musste.

Nicole Kidman hat in einem neuen Interview über ihre Dreharbeiten zum erotischen Drama „Babygirl“ gesprochen. Die 57-jährige Oscar-Preisträgerin enthüllte dabei, dass sie während der Dreharbeiten gezwungen war, eine Pause einzulegen, weil die intimen Szenen für sie zu intensiv wurden.

Nicole Kidman spielt in dem Erotikthriller eine mächtige, verheiratete Firmenchefin, die eine leidenschaftliche Affäre mit einem jungen Praktikanten (gespielt von Harris Dickinson) beginnt. Der Film zeigt, wie ihre Figur Romy für die Liaison mit Samuel ihre Karriere und ihr Lebenswerk aufs Spiel setzt. Antonio Banderas verkörpert in „Babygirl“ ihren Ehemann Jacob.

Im Interview mit der britischen Tageszeitung „The Sun“ gab die 57-Jährige zu, dass sie am Set zu dem Erotikdrama so erregt war, dass sie das Spielen zwischendrin pausieren musste. „Es gab Momente während der Dreharbeiten, da dachte ich mir: ‚Ich will keinen Orgasmus mehr haben.'“ Oft habe sie gedacht: „Komm mir nicht zu nahe. Ich hasse es, das zu tun. Es ist mir egal, ob ich nie wieder in meinem Leben berührt werde! Ich habe es satt.'“

Es habe sich für sie wie ein „Burnout“ angefühlt“, so Kidman weiter. Zwischen ihr und ihren Co-Stars, dem 28-jährigen Harris Dickinson und dem 64 Jahre alten Antonio Banderas, „herrschte eine enorme Menge an Vertrauen“.

„Babygirl“ feierte seine Premiere bei den Filmfestspielen von Venedig und wurde dort bereits hochgelobt. Nicole Kidman erhielt für ihre Darbietung in dem Erotikthriller sogar den Preis für die Beste Schauspielerin. „Ich habe immer nach neuen Erfahrungen als Schauspielerin gesucht“, so die Oscar-Preisträgerin. „Und dies war ein Bereich, den ich noch nie zuvor erkundet hatte.“ „Babygirl“ startet in den USA am 25. Dezember 2024 in den Kinos. In Deutschland ist der Film ab dem 16. Januar 2025 zu sehen.

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