Neues Detail nach Tod von Sivert Guttorm Bakken zur Höhenmaske

Er starb mit 27 Jahren

Neues Detail nach Tod von Biathlet kursiert


27.12.2025 – 09:54 UhrLesedauer: 2 Min.

Sivert Guttorm Bakken: Er war noch vor wenigen Tagen im Weltcup aktiv. (Quelle: IMAGO/MATHIAS BERGELD/imago-images-bilder)

Unter weiterhin nicht vollständig geklärten Umständen starb Sivert Guttorm Bakken kurz vor Weihnachten. Nun gibt es eine neue Information zur möglichen Todesursache.

Bakken befand sich zum Todeszeitpunkt im italienischen Lavazè auf einer Höhe von rund 1.800 Metern. Die Maske war laut „VG“ also auf eine andere Höhe angepasst. Im Fall von 7.000 Metern Höhe enthält die Luft weniger Sauerstoff, als im Fall von 1.800 Metern, da die Luft je höher es geht, immer „dünner“ wird.

Anwalt Heiberg antwortete der norwegischen Zeitung auf Nachfrage zur Höhenmaske: „Es ist noch zu früh, um dazu Stellung zu nehmen. Die italienische Polizei hat routinemäßig Gegenstände und Ausrüstungsgegenstände aus dem Zimmer sichergestellt und wird dies weiter untersuchen.“

Weiter sagte Heiberg: „Sobald uns die Polizeiakten und der Bericht der vorläufigen forensischen Untersuchung vorliegen, werden wir uns dazu äußern, da die polizeilichen Ermittlungen diesen Sachverhalt bereits aufgedeckt haben.“

Bakken galt einst als großes Talent. Im März 2022 gab er sein Weltcup-Debüt. Im selben Jahr gelang ihm auch ein Weltcup-Sieg. Doch kurz darauf holte ihn ein gesundheitlicher Rückschlag ein, er erlitt nach seiner dritten Corona-Impfung eine Herzmuskelentzündung. Erst in der Saison 2024/25 gab er sein Comeback im IBU-Cup, wo er sich mit mehreren Podestplätzen empfahl.

In diesem Winter kehrte Bakken in den Weltcup-Kader zurück und schaffte mehrere Top-Ten-Platzierungen. Zuletzt war er am 19. Dezember beim letzten Sprintrennen des Jahres im französischen Le Grand-Bornand Fünfter geworden und war auch für den Weltcup in Oberhof ab 8. Januar nominiert gewesen.

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