Dichter Nebel und eisige Temperaturen ziehen nach Köln und in die Region. Ab Montagabend könnte es für Autofahrer gefährlich werden.

Nebel und eisige Temperaturen erreichen ab Montagabend (14. Oktober) Köln und die Region. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet in den Abendstunden vor allem im Süden Nordrhein-Westfalens Hochnebel und einen deutlichen Temperaturabfall. Die Sichtweite soll teilweise unter 150 Metern liegen.

Bereits am Montag gab es in Teilen Deutschlands amtliche Warnungen vor Nebel, die Lage soll sich in der Nacht zu Dienstag noch einmal deutlich verschlechtern. Aus Belgien und Luxemburg zieht laut mehreren Wettermodellen eine riesige Nebelwand in Richtung Köln und Region.

Die Temperaturen sinken dabei in den Abendstunden auf Tiefstwerte zwischen 4 und 1 Grad in der Luft, lokal ist in Bodennähe laut Angaben des DWD auch Frost möglich. Da es spätestens ab dem frühen Nachmittag in Köln und der Region zu Regenschauern kommt, könnte es für Autofahrer in der Nacht gefährlich werden.

Sollte es auf den nassen Straßen in Bodennähe frieren, drohen glatte Stelle. Vor allem für Autofahrer, die noch nicht von Sommer- auf Winterreifen umgerüstet haben. Der starke Nebel erschwert zusätzlich die Sicht. Der Autoverband ADAC warnt bei Nebel vor erheblichen Gefahren und rät, die Geschwindigkeit im Ernstfall auf maximal 50 km/h zu reduzieren.

Das Wettermodell ICON des DWD sieht spätestens ab 20 Uhr erste aufkommende Nebelfelder im Südwesten von Köln, Richtung Mitternacht verdichtet sich die Nebelfront dann vor allem in ländlicheren Gebieten. In den frühen Morgenstunden schließt der Nebel Köln nahezu komplett ein, er zieht erst gegen 10 Uhr wieder langsam ab.

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Quelle: t-online

Auch in der Nacht zu Mittwoch bleibt es durch zahlreiche Schleierwolken stark bewölkt, die Temperaturen sinken von tagsüber 17 Grad in den einstelligen Bereich ab. In höheren oder exponierten Lagen kann es außerdem laut Vorhersagen des DWD zu starken Böen kommen.

Extremwetterereignisse werden durch den Klimawandel immer häufiger. „Kirk“ bildete sich deutlich weiter östlich über dem Atlantik, als normalerweise üblich. „Dadurch haben diese Stürme viel mehr Energie, wenn sie nach Europa kommen“, sagte ein DWD-Meteorologe zuletzt zu t-online.

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