Die DFB-Elf vor dem Viertelfinalkracher: Freitag geht es für Deutschland gegen Spanien. Hier gibt es die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Ein Tag noch, dann kommt es bei der Fußball-EM 2024 zum Duell der beiden bisher wohl besten Mannschaften des Turniers. Deutschland spielt gegen Spanien (18 Uhr im Liveticker auf t-online). Die personelle Ausgangslage für die DFB-Elf ist gut. Alle 26 Spieler stehen Bundestrainer Julian Nagelsmann für das Duell gegen den Turnierfavoriten zur Verfügung.
Am Tag vor dem Spiel sprechen Nagelsmann und Kapitän İlkay Gündoğan ab 17:45 Uhr auf der Pressekonferenz über das Aufeinandertreffen am Freitag.
18:31 Uhr: Über ein Elfmeterschießen: „Der Schlüssel beim Elfmeter ist Routine. Es ist ein Unterschied, ob du im Training zum Elfmeterpunkt gehst, oder im Spiel. Selbst die besten Schützen haben schon verschossen. Es kommt immer auf die Begleitumstände und die Situation an. Das ist schwer zu trainieren.“
18:28 Uhr: Gündogan über den Faktor Fans: „Jeder, der Fußball spielt, weiß, dass das Gefühl auswärts zu spielen, gut sein kann, aber nur, wenn es gut für dich läuft. Wir wollen die Fans direkt hinter uns bringen, weil es dafür sorgen kann, dass die Spanier ein bisschen unsicherer werden.“
18:26 Uhr: Gündogan über den Druck: „Im Vergleich zum Eröffnungsspiel gibt es einen Unterschied. Jetzt haben wir guten Fußball gezeigt und gute Ergebnisse erzielt. Deswegen schaue ich jetzt mit einem Lächeln auf das Spiel morgen, weil wir schon gute Auftritte hatten.“
18:24 Uhr: Zur langen Sieglosigkeit gegen Spanien sagt Gündogan: „Sie sind nicht so einfach zu schlagen. In der Vergangenheit waren sie besser als wir, aber das werden wir morgen hoffentlich ändern.“
18:22 Uhr: Worauf kommt es morgen an? „Es könnte morgen einen Unterschied machen, welches Team mehr leiden muss, wenn es nicht den Ball hat. Wir müssen damit rechnen, dass wir den Ball auch mal länger nicht haben. Ich bin sicher, dass beide Mannschaften spielen werden, als wäre es ein Finale. Beide sind auf einem vergleichbar hohen Level.“
18:20 Uhr: Gündogan über Rodri: „Der beste Spieler der Welt auf der Position als „Holding midfielder“.
18:18 Uhr: Über seinen Barcelona-Teamkollegen Lamine Yamal sagt der DFB-Kapitän: „Er kann bei Barcelona und im Nationalteam der Unterschiedsspieler der nächsten Jahre sein. Ich habe größten Respekt vor ihm.“
18:16 Uhr: Gündogan über die Lage im DFB-Camp: „Die Stimmung ist gut. Wir fühlen uns gewappnet für ein Spiel auf Augenhöhe, aber es gibt keinen Grund, nicht selbstbewusst in das Spiel morgen zu gehen.“
18:14 Uhr: Der erste Teil der Pressekonferenz ist beendet, Julian Nagelsmann macht Platz, Ilkay Gündogan übernimmt.
18:12 Uhr: Worauf es morgen ankommt: „Im Zentrum werden generell sehr viele Spiele entschieden. Da muss uns nicht angst und bange werden. Rodri ist natürlich ein herausragender Spieler auf spanischer Seite. Wir haben eine Idee entwickelt, dass er nicht jeden Ball ohne Druck ins letzte Drittel spielen kann.“
18:09 Uhr: Ob das 0:6 in der Nations League 2020 gegen Spanien noch eine Rolle spielt? „Ich werde nie in der Kabine sagen, dass es eine Revanche für ein Nations-League-Spiel ist. Weil ich nicht dabei war, und viele Spieler auch nicht. Wenn es Spieler gibt, die Revanchegelüste verspüren, sollen sie diese gerne ausleben.“
18:06 Uhr: Zur Frisur von Robert Andrich: „Ich habe ihn gestern zum ersten Mal gesehen. Jeder wie er es mag. Ich halte mich raus aus den Frisurthemen.“
18:04 Uhr: Zu den Fans sagt der Bundestrainer: „Wir haben schon viel geboten, was die Emotionalität angeht, denke ich. Wir spüren eine große Unterstützung, das brauchen wir auch, weil das trägt. Es ist eine Heim-EM und den Vorteil sollten wir nutzen.“
18:02 Uhr: Nagelsmann weiter: „Die spanische Mannschaft versucht immer hoch zu pressen, mit vielen Spielern. Das ist eine Qualität, die sie dazugewonnen haben. Es ist nicht mehr Tiki-Taka, sondern es gibt viel Zug zum Tor.“
18:00 Uhr: Zur Bedeutung des Spiels sagt Nagelsmann: „In dem Moment fühlt es sich immer wie das größte an. Es ist eines der bedeutsamsten Spiele, keine Frage. Man fährt gut damit, im Vorfeld alles identisch zu machen wie vorher.“
