In der EM-Qualifikation muss das DHB-Team gegen die Schweiz und die Türkei bestehen. Dabei muss Bundestrainer Alfred Gislason aber auf den nächsten Spieler verzichten.

Handball-Bundestrainer Alfred Gislason muss vor den EM-Qualifikationsspielen gegen die Schweiz am 7. November (18.30 Uhr/sportschau.de) in Mannheim und drei Tage später in der Türkei einen weiteren Ausfall verkraften. Nach Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Julian Köster (VfL Gummersbach) und Phillip Weber (SC Magdeburg) sagte auch Franz Semper seine Teilnahme ab.

Der Linkshänder des SC DHfK Leipzig steht verletzungsbedingt nicht zur Verfügung, teilte der Deutsche Handballbund (DHB) am Mittwoch mit. Gislason nominierte Max Beneke vom Vizemeister Füchse Berlin nach. Semper hatte bereits die Olympischen Sommerspiele in Frankreich, wo Deutschland Silber gewann, verletzungsbedingt verpasst. Für Weber, der aus persönlichen Gründen absagte, hatte Gislason bereits am Montag bekannt gegeben, Lukas Stutzke von der TSV Hannover-Burgdorf nachzunominieren.

„Wir müssen uns in Großwallstadt schnell in dieser Formation zusammenfinden und sehr konzentriert arbeiten, denn wir treffen auf eine wahrscheinlich vollständige und bestens eingespielte Schweizer Mannschaft“, sagte Gislason, der sein Team ab dem kommenden Montag um sich versammelt. In der bis Mai 2025 laufenden Qualifikation müssen die DHB-Männer im Vergleich mit der Schweiz, der Türkei sowie Österreich mindestens den zweiten Platz belegen, um das Ticket für die EM-Endrunde 2026 in Dänemark, Norwegen und Schweden zu lösen.

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