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Lukaschenko angeblich ins Krankenhaus gebracht

Von t-online, dpa, afp, Reuters

Aktualisiert am 14.05.2023 – 03:11 UhrLesedauer: 54 Min.

Im Gefecht kaum zu schlagen: Der Einsatz des Kampfpanzers M1 Abrams birgt jedoch enorme Herausforderungen, zeigt ein Oberst a.D. im Video auf. (Quelle: t-online)
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Tag 444 seit Kriegsbeginn: Selenskyj ist zu Besuch in Deutschland eingetroffen. Der Präsident von Belarus soll erkrankt sein. Alle Infos im Blog.

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Erneut landesweiter Luftalarm ausgelöst

3.15 Uhr: In der Ukraine ist am frühen Sonntagmorgen ein landesweiter Luftalarm ausgelöst worden. Auslöser sollen örtlichen Medienberichten zufolge Raketenstarts von mehreren strategischen Bombern der russischen Luftwaffe aus dem Bereich des Kaspischen Meeres gewesen sein. Informationen aus dem Kriegsgebiet lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj war am Samstagabend in Berlin zu Gesprächen über weitere Waffenlieferungen eingetroffen.

US-Luftabwehr fängt russische Flugzeuge ab

1.44 Uhr: Die amerikanische Luftabwehr Norad hat jetzt bekannt gegeben, dass am Donnerstag nahe dem US-Luftraum mehrere russische Militärflugzeuge abgefangen wurden. Es soll sich um sechs Maschinen handeln, die sich teilweise in der Alaska Luftverteidigungsidetifkations-Zone (ADIZ) befunden hätten. Sie seien aber nicht in den amerikanischen Luftraum eingedrungen. Zur gleichen Zeit hielten die USA über Alaska Übungen der Luftwaffe ab.

Bei den russischen Flugzeugen handele es sich um TU-95-Bomber, Tankflugzeuge und SU-35-Kampfjets. Die amerikanische Luftwaffe hätte F-16 und F-22-Kampfjets aufsteigen lassen, außerdem Tankflugzeuge und ein Awacs-Überwachungsflugzeug.

Eine F-22 über dem US-Bundesstaat Alaska (Archivbild): Die USA hat russische Militärflugzeuge abgefangen.
Eine F-22 über dem US-Bundesstaat Alaska (Archivbild): Die USA hat russische Militärflugzeuge abgefangen. (Quelle: Ssgt. James Richardson/U.S. Air via www.imago-images.de)

Norad teilte in einer Pressmitteilung mit, dass russische Flugzeuge immer wieder nahe dem amerikanischen Luftraum gesehen werden und bislang keine Gefahr dargestellt hätten. Sie würden bei Sichtung in der ADIZ identifiziert und dann herausgeleitet werden. Seit 2007 gebe es im Durchschnitt sechs bis sieben solcher Zwischenfälle pro Jahr, in einem Jahr habe es auch 15 Vorfälle gegeben.

Ukrainischer Präsident Selenskyj in Berlin gelandet

0.45 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist erstmals seit dem russischen Angriff auf sein Land zu politischen Gesprächen nach Deutschland gereist. “Bereits in Berlin”, twitterte Selenskyj am frühen Sonntagmorgen.

Berichte: Lukaschenko ins Krankenhaus gebracht

23.01 Uhr: Der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko soll ins Krankenhaus eingeliefert worden sein. Das berichten das belarussische Euroradio und die Organisation Hajun. Er sei mit einem Konvoi gegen 19 Uhr in einem Krankenhaus in Minsk eingetroffen, heißt es in den Berichten. Der Zugang zur Klinik sei gesperrt worden, auf den umliegenden Straßen hätte es eine große Polizeipräsenz gegeben. Gegen 21 Uhr hätte der Konvoi die Klinik wieder verlassen. Eine offizielle Bestätigung der Regierung gab es bislang nicht.

Bei den Feiern zum 9. Mai war der belarussische Machthaber zwar nach Moskau gereist, hatte aber eine Teilnahme an einem Mittagessen mit Putin und anderen Gästen abgesagt. Als Grund wurde Unwohlsein angegeben. Er kehrte nach Minsk zurück, hielt aber nicht wie in den Jahren zuvor eine Rede zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Seitdem gibt es Spekulationen über den Gesundheitszustand des Diktators. Der ukrainische Regierungsberater Anton Gerashchenko schrieb auf Twitter, dass es Berichte über “eine Art Grippe” gebe.

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