“Der Diktatur ein Ende setzen”: Russische Freiwillige bekennen sich zum Angriff auf Belgorod

In der russischen Region Belgorod haben offenbar militante Putin-Gegner Angriffe verübt. Die Gruppe übt in einem Video scharfe Kritik am Kreml.

Seit dem Morgen gab es in den sozialen Netzwerken Berichte über den Beschuss der russischen Grenzregion Belgorod. Auf Twitter kursieren mehrere Videos, die die Gefechte zeigen sollen. Mindestens sechs Menschen sollen verletzt worden sein.

Zwei Einheiten russischer Freiwilliger reklamierten den Angriff für sich. Das “Russische Freiwilligenkorps” und die “Legion Freiheit Russlands” hätten “eine Operation zur Befreiung des Gebiets Belgorod vom sogenannten Putin-Regime begonnen”, sagte der Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes im Fernsehen. Der Kreml spricht dagegen von ukrainischen “Sabotage-Gruppen”.

In den letzten Wochen haben sich Anschläge auf Infrastrukturobjekte in grenznahen Regionen Russlands gehäuft. Beide Gruppen meldeten sich in den sozialen Netzwerken zum Angriff zu Wort – und richteten sich direkt an die Führung Moskaus.

Was beide Gruppen zu sagen haben, wer sie sind und welche Kritik sie üben, sehen Sie hier oder oben im Video.

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