Nach Sturz von der Bühne

Miss-Universe-Kandidatin „in kritischem Zustand“


10.12.2025 – 17:32 UhrLesedauer: 2 Min.

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Im Video: Schwerer Unfall auf der Bühne bei Miss-Universe-Wahl. (Quelle: t-online)

Ein glamouröser Auftritt bei der Misswahl in Bangkok endete für eine Teilnehmerin dramatisch. Bis heute kämpfen Mediziner weiter um ihre Gesundheit.

Es geschah am 19. November während des Halbfinales der 74. Miss-Universe-Wahl: Beim Lauf im Abendkleid verlor Dr. Gabrielle Henry, amtierende Miss Jamaica, das Gleichgewicht und stürzte von der Bühne. Was zunächst wie ein tragischer Moment auf dem Laufsteg wirkte, hat sich mittlerweile als medizinischer Notfall mit ungewissem Ausgang herausgestellt.

Die 28-Jährige, die neben ihrer Rolle als Schönheitskönigin auch eine ausgebildete Ärztin ist, befindet sich seit dem Unfall in intensivmedizinischer Behandlung. Nach Angaben der Miss Universe Organization (MUO) und ihrer Familie auf Facebook, die sich mit einem gemeinsamen Statement an die Öffentlichkeit wandten, wird sie rund um die Uhr betreut. Ihr Zustand gilt weiterhin als kritisch.

Demnach wurde Henry unmittelbar nach dem Sturz in ein Krankenhaus in Bangkok eingeliefert und auf einer Intensivstation untergebracht. Dort befinde sie sich „weiterhin in kritischem Zustand unter ständiger neurologischer Überwachung“ und habe eine „24-stündige fachärztliche Betreuung benötigt“. Ärzte stellten eine Hirnblutung fest, verursacht durch ein geplatztes Blutgefäß im Kopf. Dabei sei es zu „Bewusstseinsverlust, einem Bruch, Gesichtsverletzungen und weiteren erheblichen Verletzungen“ gekommen.

Die MUO übernimmt nach eigenen Angaben sämtliche Behandlungskosten in Thailand sowie die Ausgaben für die Unterkunft und Versorgung von Gabrielle Henrys Mutter und Schwester, die bei ihr vor Ort sind. Um die Rückkehr der Patientin nach Jamaika vorzubereiten, soll ein medizinisches Team den Heimflug begleiten. Dort wird sie direkt in ein Krankenhaus verlegt.

Auch über die weitere Versorgung hinaus sichert die MUO Unterstützung zu. Man werde sämtliche Kosten übernehmen, die für Rehabilitation und Pflege nach der Rückkehr anfallen – unabhängig davon, wie sich ihr Gesundheitszustand weiterentwickelt.

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