„Man erkannte mich nicht mehr“

Nase gebrochen: Unfall macht Monika Grütters zu „Zombie“

Aktualisiert am 24.11.2024 – 20:40 UhrLesedauer: 1 Min.

Monika Grütters: Sie ist mit dem Rad gestürzt. (Quelle: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)

Nasse Blätter sind im Herbst der Schrecken von Radfahrern. Das hat auch eine ehemalige Kulturstaatsministerin zu spüren bekommen.

Die frühere Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat einen Fahrradunfall gehabt und sich die Nase gebrochen. Sie sei auf nassen Blättern auf einem Fahrradweg ausgerutscht und über den Lenker direkt aufs Gesicht gefallen, erklärte die frühere Berliner CDU-Landeschefin auf Anfrage.

Die 62-Jährige hatte Glück im Unglück. „Mein Schutzengel war auf Zack“, sagte sie. Sie habe sehr nette und zugewandte Helfer gehabt, sowohl vor Ort als auch im Krankenwagen und im Krankenhaus. Alle seien besonnen, zugewandt und sorgfältig gewesen. „Und das hat nichts mit Promifaktor zu tun, denn die kannten mich da ja gar nicht und man erkannte mich ja auch gar nicht mehr“, fügte sie hinzu.

Sie sehe nun aus wie ein „Zombie“, aber das wirke schlimmer, als sie sich fühle. Sie habe Sorge gehabt, so zur Wiedereröffnung der Hedwigs-Kathedrale am Sonntag zu gehen. Dennoch habe sie sich dazu entschieden, dieses einmalige Ereignis nicht zu verpassen.

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