
Weniger Nebenwirkungen
Was Sie vor und nach der Grippeimpfung essen sollten
Aktualisiert am 28.12.2025 – 07:48 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein leerer Magen kann Nebenwirkungen nach einer Impfung verstärken. Wie Sie sich mit der richtigen Ernährung besser darauf vorbereiten.
Die Grippeimpfung gehört zu den wichtigsten Maßnahmen, um sich in der Erkältungssaison zu schützen. Doch manche Menschen machen sich Gedanken über mögliche Nebenwirkungen, etwa leichtes Fieber, Müdigkeit oder Schwindel. Wer sich gut vorbereitet, kann viele dieser Reaktionen möglicherweise abmildern. Die Ernährung spielt dabei eine größere Rolle, als viele denken.
Wer vor der Impfung nüchtern ist oder zu wenig getrunken hat, riskiert Kreislaufprobleme. Das gilt besonders für Menschen, die empfindlich auf Spritzen reagieren oder Angst vor Nadeln haben. Ein leichter Snack mit Eiweiß und komplexen Kohlenhydraten, etwa Joghurt mit Haferflocken oder eine Scheibe Vollkorntoast mit Nussmus, kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Das unterstützt den Kreislauf und beugt Schwindel oder Schwächegefühlen vor.
Wichtig ist auch, ausreichend zu trinken: stilles Wasser, ungesüßte Tees oder ein Getränk mit Elektrolyten helfen dem Körper, gut durch die Impfung zu kommen.
Nach dem Pieks beginnt das Immunsystem zu arbeiten. Dabei kann es zu leichten Entzündungsreaktionen kommen, die etwa durch Müdigkeit, Kopf- oder Gliederschmerzen spürbar werden. Eine gezielte Ernährung kann helfen, diese Phase besser zu überstehen.
Ideal ist eine vollwertige, nährstoffreiche Mahlzeit mit ausreichend Eiweiß, Ballaststoffen, Vitaminen und gesunden Fetten. Beispiele sind:
Solche Lebensmittel liefern wichtige Stoffe wie Vitamin C, Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren. Sie unterstützen die Bildung von Antikörpern, wirken antioxidativ und helfen dem Körper, die Impfreaktion in Balance zu halten.