Seit Juni
Hackerangriff auf Hamburger Attraktion: 30.000 Kunden betroffen
Aktualisiert am 15.11.2025 – 10:37 UhrLesedauer: 1 Min.
Über Monate hinweg gab es im Miniatur Wunderland ein Datenleck. Das genaue Ausmaß des Schadens ist noch nicht bekannt.
Das Miniatur Wunderland Hamburg ist Opfer eines Cyber-Angriffs geworden. Das bestätigte der Freizeitpark-Gründer Frederick Braun dem NDR. Es stehe im Raum, dass sich Hacker Zugang zu den Kreditkartendaten der Kunden verschafft haben. Die Betroffenen haben bereits E-Mails von dem Miniatur Wunderland erhalten.
Wie das Nachrichtenportal „cybernews.com“ zitiert, erklärt der Park in den Mails: „Wir gehen davon aus, dass die Bestellseite unseres Ticketshops kompromittiert wurde und die Kreditkartendaten daher nicht nur direkt an unseren Zahlungsdienstleister, sondern auch an einen separaten Server übertragen wurden.“
Wie der NDR schreibt, gab es das Datenleck zwischen dem 6. Juni und dem 29. Oktober. Theoretisch hätten die Hacker Karteninhabernamen, Kartennummer, CVV und Gültigkeit abgreifen können. Noch sei aber nicht klar, in welchem Umfang das wirklich geschehen sei.
Braun erklärte dem NDR, dass etwa 35.000 Menschen die Warnmail erhalten haben. Inzwischen sei der betroffene Server neu aufgesetzt. Das Bundeskriminalamt und die Datenschutzbeauftragten wurden laut Braun eingeschaltet.












