Angela Merkel besuchte eine Ausstellung in Dresden und äußerte sich beeindruckt über die Stadt. Was die Altkanzlerin an der sächsischen Metropole so fasziniert.

Altbundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei einem Besuch in Dresden ihre Bewunderung für die sächsische Landeshauptstadt zum Ausdruck gebracht. Die ehemalige Bundeskanzlerin besichtigte am Mittwoch die Ausstellung des Malers Caspar David Friedrich im Albertinum Dresden.

Nach einer Führung durch die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), Marion Ackermann, zeigte sich Merkel beeindruckt von der Stadt und ihrer Bedeutung für Künstler: „Dresden war natürlich ein tolles Pflaster für einen Maler, für die Inspiration, und ich glaube, das ist es heute noch.“

Der Besuch der Ausstellung „Wo alles begann“ war ein Geburtstagsgeschenk des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) anlässlich Merkels 70. Geburtstags. Die Altkanzlerin, bekannt für ihre Kunstaffinität, hatte bereits 2021 die große Vermeer-Schau in Dresden eröffnet.

Während ihres Rundgangs zeigte Merkel besonderes Interesse an den Landschaftsbildern Friedrichs. „Die Weite zeigen, wo er sehr viel Himmel malt und Licht“, beschrieb sie ihre Eindrücke. Dabei betonte sie auch die persönliche Verbindung zu den Motiven des in Greifswald geborenen Künstlers, da Greifswald und Rügen in ihrem ehemaligen Wahlkreis lagen.

Die Ausstellung präsentiert 47 Gemälde Friedrichs, die alle in Dresden entstanden sind, sowie zahlreiche Zeichnungen. Merkel und Kretschmer nahmen sich Zeit, die Werke eingehend zu betrachten, während andere Museumsbesucher neugierig den prominenten Besuch beobachteten und fotografierten.

Aktie.
Die mobile Version verlassen