In Berlin ist es in der Nacht zu Sonntag zu einigen Verkehrsunfällen gekommen. Bei einer weiteren Kollision am Morgen gab es mehrere Schwerverletzte.

Am frühen Sonntagmorgen hat es im Ortsteil Hellersdorf einen schweren Autounfall gegeben. Die Berliner Feuerwehr war eigenen Angaben zufolge seit 6.28 Uhr im Einsatz.

Zwei Autos waren in der Hellersdorfer Straße an der Ecke zur Ludwigsluster Straße in den Unfall verwickelt, heißt es in der Mitteilung. Dabei habe es drei Schwerverletzte gegeben. Eine Person, die am Steuer des einen Fahrzeugs saß, wurde eingeklemmt und musste befreit werden, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Dafür hätten Einsatzkräfte die Fahrerseite und das Dach mit technischem Gerät öffnen müssen.

Die Verletzten kamen den Angaben nach in Krankenhäuser. Lebensgefahr bestand zunächst nicht, wie der Sprecher sagte. Die Identitäten und der Hintergrund des Unfalls sind laut Polizei und Feuerwehr noch unklar. Nach rund eineinhalb Stunden sei der Einsatz für die Feuerwehr beendet gewesen. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.

Auch in der Nacht war die Feuerwehr mehrmals gefordert. In der Prinzenstraße in Kreuzberg war ein Kleintransporter gegen 1.35 Uhr auf die Seite gestürzt. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt. Der Transporter wurde von der Feuerwehr wieder aufgerichtet.

Um 5.05 Uhr verunglückte außerdem ein Autofahrer in der Brandenburgischen Straße an der Ecke zur Wittelsbacher Straße am Eingang zu einem U-Bahnhof. Zwei Personen wurden dabei schwer verletzt, eine Person musste von der Feuerwehr aus dem Pkw gerettet werden.

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