Tarifeinigung erzielt

Mehr Geld für Beschäftigte von Stifte-Herstellern

16.11.2024 – 18:15 UhrLesedauer: 1 Min.

Mehrere Textmarker in einer Maschine (Symbolfoto): 3.500 Beschäftigte in der fränkischen Stifteindustrie erhalten mehr Geld. (Quelle: Daniel Karmann/dpa)

In Franken sitzen einige der weltweit größten Stifte-Hersteller. Für 3.500 Beschäftigte gibt es jetzt eine Erhöhung von Löhnen und Gehältern.

Die rund 3.500 Beschäftigten einer Tarifgemeinschaft in der Zeichen- und Schreibgeräteindustrie Bayerns erhalten in den nächsten Jahren deutlich mehr Geld. Arbeitgeber und IG Metall einigten sich darauf, den Beschäftigten in zwei Stufen insgesamt 4,5 Prozent mehr Gehalt zu zahlen, teilte die Gewerkschaft mit.

Zum 1. Januar 2024 werden Löhne und Gehälter demnach um 2 Prozent steigen, ein Jahr später um weitere 2,5 Prozent. Zudem soll noch im Dezember dieses Jahres eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.000 Euro fließen. Die Bezüge für Auszubildende erhöhen sich überproportional. Die Tarifverhandlungen waren von Warnstreiks begleitet worden.

Zu der Tarifgemeinschaft gehören insgesamt fünf fränkische Werke der Hersteller Schwan-Stabilo, Faber-Castell und Lyra. Staedtler, ein weiterer großer Stiftehersteller in der Region, ist seit 2019 nicht mehr Teil der Tarifgemeinschaft.

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