„Da habe ich wieder etwas rausgehauen“

Max Eberl verplappert sich bei Bayern-PK


21.11.2024 – 18:51 UhrLesedauer: 2 Min.

Max Eberl: Der Sportvorstand des FC Bayern München scheint bestens gelaunt. (Quelle: IMAGO/wolfstone-photo)

Max Eberl hat bei der Pressekonferenz des FC Bayern München eine Information preisgegeben, die vorher noch gar nicht bekannt war. So kam es dazu.

Für die Bayern geht es direkt am Freitagabend los mit dem elften Spieltag. Der Tabellenführer empfängt den FC Augsburg um 20.30 Uhr zum Nachbarschaftsduell. Der FCB würde mit einem Heimsieg den Vorsprung auf den aktuell ersten Verfolger RB Leipzig auf acht Punkte ausbauen.

Vor der Bundesligapartie stellten sich Trainer Vincent Kompany und Sportvorstand Max Eberl den Fragen der Journalisten in der üblichen Spieltagespressekonferenz. Der Bayern-Trainer erklärte darin unter anderem, dass er mit seiner Mannschaft an die Erfolgsserie vor der zweiwöchigen Bundesliga-Pause anknüpfen wolle. „Wir wollen gewinnen und wieder die Leistung bringen, die wir vor der Länderspielpause gebracht haben.“

Und Eberl? Der wirkte bestens gelaunt, machte stellenweise lockere Sprüche oder scherzte mit der anwesenden Presse. Neben sportlichen Themen – Eberl lobte unter anderem die gute Entwicklung von Innenverteidiger Kim Min-jae – kam er am Ende der Pressekonferenz auch auf organisatorische Fragen zu sprechen.

Denn die letzte Frage drehte sich um die kommende Winterpause, in der Bayern München dieses Jahr kein Winter-Trainingslager absolvieren wird. Nach einem Urlaub über die Feiertage werden Manuel Neuer, Harry Kane und Co. im Januar in München in die Vorbereitung starten. Auch ein Testspiel ist schon verkündet worden – am 6. Januar gegen RB Salzburg. Der Reporter wollte vom Sportvorstand wissen, wie es zu dieser Entscheidung kam.

Eberl erklärte das so: „Wir werden kein Trainingslager machen im Winter, weil für uns die Zeit einfach zu knapp ist. Wir wollen Reisezeiten sparen, es lieber in Trainingszeiten investieren, lieber in einen Urlaubstag mehr.“ Und dann plauderte er plötzlich etwas aus, das bisher noch gar nicht bekannt war: „Wir haben zwei Testspiele ausgemacht: gegen Greuther Fürth und gegen Salzburg.“

Der 51-Jährige realisierte seinen Fauxpas schnell. „Haben wir Fürth noch gar nicht bekannt gegeben?“, fragte Eberl seinen Pressesprecher. Der antwortete: „Doch, jetzt.“ Max Eberl lachte daraufhin über sich selbst und meinte nur: „Ja, jetzt okay. Ohje, da habe ich wieder etwas rausgehauen. Wahrscheinlich sind die Verträge noch gar nicht unterschrieben.“ Anschließend machte er offiziell, dass auch das Spiel gegen den Zweitligisten am 6. Januar stattfinden soll. Am 11. Januar geht es für die Bayern dann in der Liga mit dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach weiter.

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