
Frühzeitiger Entschluss
Eintracht-Präsident Beck will 2027 zur Wiederwahl antreten
26.12.2025 – 15:07 UhrLesedauer: 1 Min.
Seit fast zwei Jahren ist Mathias Beck Präsident von Eintracht Frankfurt. Nun trifft er frühzeitig eine Entscheidung zu seiner weiteren Zukunft im Verein.
Mathias Beck möchte auf der Mitgliederversammlung im Jahr 2027 erneut für das Amt des Präsidenten von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt kandidieren. Der 54-Jährige sagte der „Bild“-Zeitung: „Ich habe mich mit meiner Familie beraten, das Präsidium und den Verwaltungsrat dazu gefragt. Alle haben mir ausnahmslos geraten, das früh zu entscheiden und bekanntzugeben. Und das tue ich.“
Beck begründete seine Entscheidung mit seiner Verbundenheit zum Verein. „Letztlich liegt mir Eintracht Frankfurt sehr am Herzen. Es ist eine riesige Aufgabe, die aber auch riesige Freude macht. Ich kenne inzwischen die Strukturen, weiß, wo wir ansetzen müssen“, erklärte der amtierende Präsident.
Mit Blick auf die Gerüchte, dass die Ultras der Eintracht einen eigenen Kandidaten aufstellen könnten, zeigte sich Beck gelassen. Er betonte: „Ich bin der festen Überzeugung, dass die Mitglieder an mich glauben. Ich bin mit allen Gruppierungen im Verein in Kontakt, ob mit den sporttreibenden Abteilungen oder mit den Fans.“ Er sehe nirgendwo Tendenzen, die darauf hindeuteten, dass er nicht gewollt sei.
Die Mitglieder hatten Beck im Januar 2024 mit überwältigender Mehrheit ins Amt gewählt. In diesem Jahr musste er einige Wochen pausieren. Ärzte operierten ihn am Herzen nach einer verschleppten Lungenentzündung. Beck erklärte im Nachhinein, es habe sich um eine lebensbedrohliche Situation gehandelt.