Nachdem Marius Borg Høiby eine Ex-Freundin attackiert und sich danach öffentlich zu der Tat bekannt hatte, übernimmt er nun nur noch einen Teil der Verantwortung.

Vor über zwei Monaten hat Marius Borg Høiby gestanden, in der Nacht vom 3. auf den 4. August die Kontrolle verloren zu haben. In einem schriftlichen Statement erklärte er damals: „Letztes Wochenende ist etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen. Ich habe in einer Wohnung Körperverletzung begangen und Gegenstände zerstört, während ich nach einem Streit mit Alkohol und Kokain berauscht war.“ Seitdem laufen die Ermittlungen gegen ihn weiter.

Auch andere Ex-Freundinnen des Sohnes von Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen meldeten sich nach dem Vorfall zu Wort und berichteten von Gewalt in ihren Beziehungen – Vorwürfe, die Marius entschieden zurückwies.

Der Anwalt des 27-Jährigen bestätigte nun, dass Marius seit dem Vorfall insgesamt achtmal von der Polizei verhört wurde. Nach seinem anfänglichen Geständnis zieht er sich nun aus der Verantwortung. So ließ der Jurist verlauten, dass sein Mandant drei turbulente Beziehungen erlebt habe und zwar seinen Teil der Verantwortung trage, doch auch Misshandlung durch mindestens eine der beteiligten Frauen ein Thema gewesen sei.

Für seine jüngsten Worte erhielt Marius jedoch wenig Verständnis. Der Anwalt seiner Ex-Freundin Juliane Snekkestad kommentierte: „Für meine Klientin ist es leider keine Überraschung, dass der Beschuldigte nichts zugibt.“

Derweil plant Marius laut seinem Anwalt nun einen Entzug zur Bewältigung seiner Drogenprobleme: „Da die Vernehmungen abgeschlossen sind, wird er in Kürze mit der Vollzeit-Rehabilitation beginnen, wie er es sich gewünscht hat.“

Aktie.
Die mobile Version verlassen