Nach Unentschieden gegen Stuttgart

Bremer Kapitän: „Kriegen wegen jeder Scheiße ein Tor“

30.11.2024 – 20:22 UhrLesedauer: 1 Min.

Werders Marco Friedl (l.) kämpft gegen Stuttgarts Ermedin Demirovic um den Ball: Werders Kapitän ist sauer. (Quelle: Carmen Jaspersen/dpa)

Zweimal geführt – und trotzdem nicht gewonnen. Bei Werder Bremen hadert man mit dem Ergebnis des Stuttgart-Spiels. Vor allem einer wird deutlich.

Kapitän Marco Friedl von Werder Bremen ärgert sich über das 2:2 (1:1)-Unentschieden gegen den VfB Stuttgart. Zweimal hatte seine Mannschaft in der Fußball-Bundesliga geführt. Zweimal glich Ermedin Demirovic für die Stuttgarter noch aus.

„Das ist viel zu einfach. Wir brauchen zu viele Chancen und kriegen wegen jeder Scheiße ein Tor“, sagte der Österreicher. „Wenn du etwas erreichen willst, musst du solche Spiele ziehen. Das war letzte Woche schon der Fall. Und auch heute musst du das Spiel gewinnen.“

Trotz zwei überzeugender Leistungen holte Werder in den Spielen gegen die Europapokal-Teilnehmer Eintracht Frankfurt (0:1) und VfB Stuttgart (2:2) nur einen Punkt. Statt auf einem Europa-League-Platz zu stehen, sind die Bremer in der Bundesliga-Tabelle aktuell nur zwölfter.

„In solchen Spielen merkt man einfach, dass wir noch nicht so weit sind, wie wir es gerne sein wollen“, sagte Friedl. „Wir kriegen es nicht auf die Kette. Das nervt mich einfach.“

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