
Nach Streit in Berlin-Hellersdorf
Mann verletzt Hund mit einer Axt: SEK stürmt Wohnung
20.12.2025 – 16:53 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Streit zwischen zwei Männern eskaliert in Berlin – ein Hund muss operiert werden. Bei dem Einsatz findet die Polizei weitere Waffen.
In Berlin-Hellersdorf ist am Freitagabend ein Hund bei einer Auseinandersetzung mit einer Axt verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, musste das Tier anschließend notoperiert werden.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei soll der Vorfall gegen 21.30 Uhr in der Tangermünder Straße stattgefunden haben. Dort seien ein 41-jähriger Mann und ein ihm bekannter 32-Jähriger in Streit geraten. Der Jüngere sei in Begleitung einer gleichaltrigen Frau und eines Hundes gewesen.
Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der 41-Jährige den Hund mit einer Axt verletzt haben. Das Tier erlitt blutende Verletzungen am Kopf. Der 32-Jährige und seine Begleitung entfernten sich daraufhin mit dem verletzten Hund vom Tatort.
Alarmierte Polizeikräfte brachten den Hund in eine Tierklinik, wo er notoperiert werden musste. Der Tatverdächtige hatte sich nach dem Vorfall in seine Wohnung begeben.
Mit einem Durchsuchungsbeschluss durchsuchte die Polizei die Wohnung des 41-Jährigen. Dabei erhielten die Beamten Unterstützung vom Spezialeinsatzkommando (SEK). Bei der Durchsuchung wurden drei Äxte, darunter auch die mutmaßliche Tatwaffe, sowie mehrere Messer beschlagnahmt.