Schockierende Szenen in slowakischer Kleinstadt

Mädchen zünden Mann mit Behinderung an – tot


11.02.2025 – 09:47 UhrLesedauer: 1 Min.

Einsatz der Feuerwehr: Der Mann wurde noch mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht, wo er seinen Verletzungen erlag. (Quelle: Feuerwehr)

Die Tat geschah mitten in einer slowakischen Kleinstadt. Zwei Mädchen im Alter von 13 und 15 Jahren stehen unter Verdacht.

In der Slowakei ist ein 28 Jahre alter Mann mit einer Flüssigkeit übergossen und angezündet worden. Das Opfer starb am Montag im Krankenhaus. Bei ihm soll es sich um einen Mann mit einer geistigen Behinderung handeln. „Vasiľ ist ein netter Mensch, ein immer lächelnder Junge, der in seinem Leben nie jemandem etwas zuleide tun würde“, zitierte die Regionalzeitung „Korzár“ einen Verwandten.

Die Tat fand am Sonntagmittag gegen 13.30 Uhr im Zentrum der Kleinstadt Gelnica im Osten des Landes vor einem Einkaufszentrum statt. Unter Verdacht stehen zwei Mädchen im Alter von 13 und 15 Jahren. Bei der Flüssigkeit, die sie dem Mann über die Kleidung gekippt haben sollen, könnte es sich Medienberichten zufolge um Benzin gehandelt haben.

In der Folge spielten sich schockierende Szenen ab. Kameraaufnahmen sollen festgehalten haben, wie das brennende Opfer über die Straße lief. Der Schwerverletzte wurde in ein Krankenhaus geflogen, wo ihn die Ärzte in ein künstliches Koma versetzten. Doch große Hoffnung hatten die Mediziner offenbar von Anfang an nicht.

Der Verletzte wies Verbrennungen an 90 Prozent der Körperoberfläche auf. „Ein Arzt sagte, wir sollten mit dem Schlimmsten rechnen“, zitierte die Zeitung „Korzár“ den Verwandten des Opfers. Am Ende verloren die Ärzte tatsächlich den Kampf um das Leben des 28-Jährigen – der junge Mann starb.

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