Flüchtlinge in der Unterkunft Tegel entkommen nur knapp einem Brand. Ein Mann soll versucht haben, ein Feuer zu legen.

Die Berliner Polizei wurde am Mittwoch gegen 16.40 Uhr zur Flüchtlingsunterkunft Tegel alarmiert. Dort soll ein 40-jähriger Mann mutmaßlich versucht haben, einen Vorhang in einem Schlafsaal der Unterkunft anzuzünden. Das berichtet der „Tagesspiegel“ unter Berufung auf die Berliner Polizei. Zuvor hatte die „Berliner Zeitung“ berichtet.

Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte wurde der Mann vom Sicherheitsdienst der Flüchtlingsunterkunft festgehalten. Das Feuer erlosch in dieser Zeit von selbst. Der 40-Jährige wurde in eine psychiatrische Fachabteilung eingewiesen.

In den Notunterkünften auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel stehen derzeit rund 6.500 Plätze zur Verfügung. Im März war dort ein Großbrand ausgebrochen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung.

Aktie.
Die mobile Version verlassen