Von Mexiko nach Frankfurt
Ungeplant: Lufthansa-Maschine muss in anderer Stadt runter
08.01.2025 – 01:03 UhrLesedauer: 2 Min.
Außerplanmäßiger Stopp: Der Lufthansa-Flug LH499 aus Mexiko konnte Sonntag das eigentliche Ziel Frankfurt nicht erreichen. Wie es dazu kam.
Unerwarteter Zwischenstopp für mehr als 360 Passagiere: Eine Boeing 747-8 der Lufthansa musste am Sonntagabend wetterbedingt aufgrund des Sturms in Stuttgart statt Frankfurt landen. Wie das Portal „aerotelegraph.com“ berichtet, konnte der Jumbo-Jet mit dem Kennzeichen D-ABYG aufgrund starker Böen nicht wie geplant den Frankfurter Flughafen anfliegen.
Der als Lufthansa-Flug LH499 verkehrende Langstreckenflug aus Mexiko City hätte nach etwa zehn Stunden Flugzeit planmäßig am Flughafen Frankfurt landen sollen. Stattdessen musste der Großraumjet am Sonntagnachmittag in der baden-württembergischen Landeshauptstadt zwischenlanden. Laut Boeing-Daten bietet die 76,30 Meter lange Maschine Platz für insgesamt 364 Passagiere, verteilt auf vier Beförderungsklassen.
Erst am Sonntagabend konnte der Jumbo-Jet seine Reise zum eigentlichen Zielflughafen Frankfurt fortsetzen. Die Boeing 747-8 gehört mit einer maximalen Reisegeschwindigkeit von 920 km/h und einer Reichweite von 13.100 Kilometern zu den leistungsfähigsten Passagierflugzeugen der Lufthansa-Flotte.