ZDF-Serie geht weiter

Wieder Liebeswirrwarr beim „Bergdoktor“

01.01.2025 – 20:42 UhrLesedauer: 3 Min.

„Der Bergdoktor“: Martin Gruber (Hans Sigl) genießt die Beziehung zu Karin Bachmeier (Hilde Dalik). (Quelle: Erika Hauri / ZDF)

In der 18. Staffel sorgt sich Dr. Martin Gruber nicht nur um seine Patienten. Der „Bergdoktor“ muss auch um sein Liebesglück kämpfen. Am 2. Januar starten die neuen Folgen.

Es ist wieder „Bergdoktor“-Zeit. Dr. Martin Gruber ist zurück, und mit ihm natürlich der turbulente Alltag mit Mama Lisbeth, Bruder Hans, Tochter Lilli, seinem Spezl Dr. Kahnweiler und den Patienten, die Hilfe suchend in der Praxis am Wilden Kaiser auftauchen. Der ZDF-Quotenhit um Hauptdarsteller Hans Sigl geht in die 18. Staffel – es wird spannend und unterhaltsam. Die erste Folge ist am 2. Januar um 20.15 Uhr im Zweiten zu sehen, aber schon jetzt in der Mediathek abrufbar.

Für „Bergdoktor“-Fans hat das ZDF zudem ein sehenswertes Schmankerl parat: eine zweiteilige Backstage-Dokumentation. In jeweils knapp 30 Minuten gewährt der Sender einen Blick hinter die Kulissen der Serie. Die Zuschauer begleiten Hans Sigl und seine Co-Stars Ronja Forcher, Mark Keller, Monika Baumgartner, Hilde Dalik und Heiko Ruprecht quasi bei den Dreharbeiten.

Dr. Gruber (Hans Sigl) ist für seine Patienten immer zur Stelle, kümmert sich nicht nur um ihre Gesundheit, sondern sorgt sich auch für ihr allgemeines Wohlergehen. Dafür ist ihm kein Weg zu weit und kein Gedankengang zu umständlich. Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass er in der Regel immer nur einen Patienten hat, für den er dann eben ganz da sein kann.

Inhaltlich will Hauptdarsteller Sigl nicht viel vorab verraten: „Es wird turbulent, emotional und dramatisch. Der Humor kommt auch nicht zu kurz. Da ist für jeden was dabei“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. „Es ist jedes Jahr aufs Neue für uns alle eine große Freude, diese acht Filme zu drehen, und im Rückblick fallen mir immer so viele außergewöhnliche Momente ein.“

In der ersten Folge mit dem Titel „Wechselwirkungen“ bekommt Dr. Gruber es mit Hendrik Balan (Sönke Möhring) zu tun, der sein Leben um fast jeden Preis verlängern möchte. Dafür schluckt er viele Pillen – bis er zusammenklappt.

In der Praxis hat Martin Gruber die Sprechstundenhilfe David Kästner (Frédéric Brossier) an seiner Seite. Der junge Mann recherchiert gerne zu kniffligen medizinischen Fällen und versteht sich überdies sehr gut mit Grubers Tochter Lilli (Ronja Forcher). Ob sich zwischen den beiden etwas anbahnt? Dazu hüllte sich Brossier im dpa-Interview in Schweigen.

Dafür erzählte er, was er bei den Dreharbeiten von seinem Serien-Chef lernen kann. Da werde nämlich viel improvisiert und am Text geändert. „Hans Sigl ist König in dieser Disziplin – auch weil er seine Figur in- und auswendig kennt. Seit 18 Jahren. Er ist ja auch ein sehr schlagfertiger Mensch. Das ist sehr beeindruckend, da kann man viel lernen“, so Brossier.

Beim „Bergdoktor“ ist eigentlich das Liebesglück eingezogen. Die zauberhafte Bankerin Karin (Hilde Dalik) hat wieder etwas Leichtigkeit in das Leben von Martin Gruber gebracht. Doch es ziehen dunkle Wolken auf.

Das ständige Beziehungsdrama des Arztes zieht sich wie ein roter Faden durch die mit Humor und Augenzwinkern erzählte Serie. Chef-Autor Philipp Roth und sein Autorenteam haben den „Bergdoktor“ schon so manches Frauenherz brechen lassen – und natürlich auch umgekehrt.

Im Laufe von 18 Staffeln hat Dr. Gruber jedenfalls schon etliche Male sein Glück versucht: Ärztin Julia, Wirtin Susanne, dann die aparte Anwältin Andrea, die jedoch einen Heldinnentod starb. Mit Ärztin Lena wurde der „Bergdoktor“ auch nicht glücklich, sie wollte für ihn ihren Ehemann nicht verlassen.

Aktie.
Die mobile Version verlassen