Die 17. Staffel „Let’s Dance“ steht in den Startlöchern. Jetzt verraten die Juroren erstmals Details zu ihren RTL-Verträgen – und dem Erfolgsrezept der Tanzshow.

„Ein solcher Schritt ist für mich ein echter Vertrauensbeweis von RTL gegenüber uns dreien.“ Sein Kollege Joachim Llambi schloss sich an: „Die Jury wird noch eine Weile zusammenarbeiten.“ Seit 2013 sitzen Mabuse, González und Llambi gemeinsam hinter dem Jurypult der Tanzsendung, die erstmals 2006 zu sehen war. Eine bemerkenswerte Konstanz im ansonsten so schnelllebigen Showgeschäft mit dauerwechselnden Jurys wie denen bei DSDS oder „Das Supertalent“. Inga Leschek, Programmgeschäftsführerin RTL, spricht gar von der „am längsten“ amtierenden „Jury einer Unterhaltungsshow weltweit“.

Am Freitag beginnt die 17. Staffel von „Let’s Dance“, unter anderem mit Promis wie Detlef Soost, Eva Padberg und Influencerin Sophia Thiel – hier finden Sie eine Übersicht aller Kandidatinnen und Kandidaten. Über das Erfolgsrezept der Show sagt Llambi: „Wir sind zwar sehr unterschiedlich von den Charakteren her, aber trotzdem eine Einheit. Die Jury wird bei uns nicht gewechselt wie eine Unterhose.“ Außerdem fügt der 59-Jährige an: „Ich glaube, diese Konstanz, das ist ein Faktor, der früher schon bei Shows wie ‚Wetten, dass..?‘ mit Gottschalk, ‚Musik ist Trumpf‘ mit Frankenfeld oder ‚Einer wird gewinnen‘ mit Kulenkampff wichtig war.“

„Wenn ich es vorher wüsste, würde ich gar nicht kommen“

Meinungsverschiedenheiten scheint es bei dem Jurytrio immer wieder zu geben – auch in dem neuesten Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. So sagt González: „Wir kommen ja auch aus unterschiedlichen Ecken. Motsi und Herr Llambi haben selbst getanzt – ich selbst war nie Tanzprofi. Motsi hat noch die Tänzerin in sich, Herr Llambi den Wertungsrichter. Das sind unterschiedliche Voraussetzungen.“ Woraufhin sein Kollege Jochen Llambi einwendet: „Ich möchte Einspruch erheben. Eigentlich bin ich der Lustigste, das sieht man nur nicht vor der Kamera. Ich mache den meisten Blödsinn hinten herum.“

Das Publikum kennt die Frotzeleien der beiden zu gut. Auch in den Shows gibt es oft Zank und Zoff zwischen den Männern. Ein anderes Erkennungsmerkmal der Sendung: die Looks von Jorge González. Llambi wisse vorher nicht, was sein Kollege tragen wird, berichtet er: „Sind Sie wahnsinnig? Wenn ich es vorher wüsste, würde ich womöglich gar nicht kommen! Manchmal erschrecke ich mich regelrecht, wenn er aus seiner Garderobe kommt.“

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