„Der Alte“-Star über Kritik

Lena Meckel: Mütter sollten mehr zusammenhalten


01.02.2025 – 12:42 UhrLesedauer: 2 Min.

Lena Meckel: Sie ist 2014 zum ersten Mal Mutter geworden. (Quelle: IMAGO)

Schauspielerin Lena Meckel musste sich für ihre Entscheidungen als Mutter rechtfertigen. Das kritisiert sie nun öffentlich.

2024 war für Schauspielerin Lena Meckel ein ereignisreiches Jahr. Im Januar verlobte sie sich mit ihrem Partner David Helmut, im Sommer feierten sie Hochzeit – und im Oktober kam dann auch ihr erstes Kind auf die Welt. Die Geburt ihres Sohnes Lenny gaben die Eltern auf Instagram bekannt. Dort sprach Lena Meckel nun auch laut „Bild“-Zeitung über ihr Leben als Mutter – und die Kritik, die sie einstecken musste.

„Ich habe mich nach der Geburt bewusst entschieden, die Flasche zu geben, das hatte körperliche, aber auch mentale Gründe“, erklärt Lena Meckel dort. Die Gründe wolle sie privat halten. Im Krankenhaus habe sie dann die Erfahrung machen müssen, sich für diese Entscheidung vor den Hebammen rechtfertigen zu müssen – „warum ich jetzt die Mutter mit der Flasche bin“, so die 32-Jährige. Für sie selbst sei es die beste Entscheidung gewesen, ihrem Baby die Flasche zu geben.

Sie spricht in dem Zusammenhang über „Mom Shaming“ – dabei werden Mütter für ihre Entscheidungen in Bezug auf ihre Mutterrolle oder ihren Erziehungsstil kritisiert oder verurteilt. Das „existiert leider tatsächlich“, so Lena Meckel. „Ich würde mich freuen, wenn wir Mütter da etwas mehr zusammenhalten.“

„Bild“ zitiert zu diesem viel diskutierten Thema einen renommierten Frauenarzt aus Mainz: „Wir als Frauenärzte befürworten natürlich das Stillen. Die Nährstoffe der Muttermilch sind nicht zu ersetzen mit einem synthetischen Milchprodukt. (…) Aber für uns ist es wichtig, die Frauen darüber aufzuklären. Natürlich kann sie sich selbst für oder gegen das Stillen entscheiden, ohne verurteilt zu werden. Und groß werden die Kinder alle, ob mit Muttermilch oder synthetischer.“

Aktie.
Die mobile Version verlassen