Aus dem eigenen Ofen

Weißbrot backen: Vermeiden Sie Anfängerfehler

Wer liebt ihn nicht, den Duft von frischem Brot? Ein guter Backofen und unsere Anleitung im Video genügen, damit Sie ein knuspriges Ergebnis erzielen.

Aktualisiert am 11.02.2025 – 13:26 Uhr|Lesedauer: 3 Min.

Abgepackt, aufgebacken – oder selbst gebacken: Zwischen Brot und Brot können Welten liegen. Dabei ist Brotbacken gar nicht so schwer. Wie es am besten gelingt, zeigt das Video, das Sie oben sehen oder hier.

Rechnen Sie für dieses Rezept etwa 20 Minuten Zubereitungszeit sowie 35 Minuten Backzeit und 120 Minuten Ruhezeit ein.

Dieses Rezept für Weißbrot backen stammt von der Koch-App „Kitchen Stories“. Die Köche stellen ihre Videos exklusiv für t-online zur Verfügung – und machen Kochen und Backen damit kinderleicht.

Zu viel Hefe ist ein typischer Anfängerfehler, der aus dem Wunsch heraus entsteht, dass der Teig schnell und gut aufgehen soll. Bei zu viel Hefe übergärt der Teig jedoch, das Brot wird flach und bekommt ein unerwünschtes Hefearoma.

Gönnen Sie dem Teig Ruhe, das ist das A und O. Denn der Geschmack entwickelt sich erst mit der Zeit. Am besten backen Sie mit wenig Hefe und lassen den Teig dafür etliche Stunden ruhen. Das kommt nicht nur dem Geschmack zugute, es macht das Brot auch bekömmlicher. So können unter anderem die Ballaststoffe des Mehls besser quellen, und pflanzeneigene Giftstoffe werden abgebaut.

Entscheidend ist es, den Teig ausreichend zu kneten. Er sollte geschmeidig wie Kaugummi sein und sich ein wenig wie ein Ohrläppchen anfühlen. Fertig ist das Brot, wenn es beim Klopfen auf den Boden hohl klingt. Dann muss es abkühlen und schmeckt frisch, auch ohne jeden Belag. Die Qualität eines Brotes zeigt sich dann auch darin, dass es nach einigen Tagen noch schmeckt.

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