Azurblaues Wasser und weiße Sandstrände
Diese Badeoase in der Lausitz sorgt für echtes Karibik-Flair
Aktualisiert am 10.11.2024 – 03:30 UhrLesedauer: 1 Min.
Kristallklares Wasser und weiße Sandstrände umschließen eine malerische Halbinsel: Der Partwitzer See in der Lausitz bietet Erholung inmitten einer faszinierenden Seenlandschaft.
Wo einst Braunkohlebagger die Landschaft prägten, erstreckt sich heute nordwestlich von Hoyerswerda einer der größten künstlichen Seen Sachsens. Zwischen 2004 und 2015 entstand der Partwitzer See durch Flutung des ehemaligen Tagebaus Scado.
Mit einer Fläche von elf Quadratkilometern und Tiefen bis zu 41 Metern bildet er das Herzstück des Lausitzer Seenlandes. Von Dresden ist die Badeoase über die A13 in etwas mehr als einer Autostunde zu erreichen. Von Berlin aus dauert die Anreise circa zwei Stunden – ebenfalls über die A13.
Die 2,5 km lange Halbinsel Scado teilt den See markant in ein Nord- und Südbecken. Am Südufer lockt ein flach abfallender Sandstrand zum Baden – ein perfekter Platz für Familien mit Kindern. Der 21 km lange Seerundweg lädt zum Radfahren, Skaten und Wandern ein, um die Gegend zu erkunden.
Der See bietet vielfältige Möglichkeiten vom Segeln über Jetski bis zu Bootstouren. Dank neuer schiffbarer Verbindungen ist der Partwitzer See Teil einer wachsenden Seenroute, die perspektivisch vom Senftenberger See bis zum Sedlitzer See reichen soll.
Für einen Panoramablick über die beeindruckende Seenlandschaft erklimmen Besucher den „Rostigen Nagel“ – einen 30 Meter hohen Aussichtsturm am Sedlitzer See, von dem sich gleich vier Seen überblicken lassen.
Alternativ lässt sich die Idylle bei einer Kutschfahrt oder auf dem Rücken der Pferde eines nahen Reiterhofs genießen.