Laserdrucker gehören zum Büroalltag. Doch über die Funktionsweise wissen die wenigsten Anwender Bescheid. Wir erklären den Vorgang.

In Deutschland werden pro Jahr etwa vier Millionen Drucker verkauft. Dabei handelt es sich entweder um Tintenstrahldrucker oder um Laserdrucker. Tintenstrahldrucker spritzen Tinte auf das Papier – logisch eigentlich. Aber haben Sie sich schon einmal über die Funktionsweise von Laserdruckern Gedanken gemacht? Dieser Text erklärt einfach und verständlich, wie die komplizierte Technik funktioniert.

Die Erfindung des Laserdruckers ist mit dem Aufkommen der Elektrofotografie verbunden. Das Verfahren wurde um 1950 entwickelt. Der erste Laserdrucker kam zu Beginn der 1970er Jahre auf den Markt, konnte aber den Siegeszug von Nadel- und Typenraddruckern nicht stoppen. Erst das Aufkommen des HP LaserJet im Jahre 1984 ebnete dem Laserdrucker den Weg. Allerdings musste man damals tief in die Tasche greifen. Der Einführungspreis lag bei 3.495 US-Dollar.

Laserdrucker funktionieren mithilfe elektrischer Ladungen, die sich anziehen und abstoßen:

Laserdrucker liefern eine hohe Druckqualität, vollkommen zuverlässig und unabhängig vom verwendeten Papier. Das Schriftbild ist gestochen scharf. Das Druckbild bleibt auch bei UV-Strahlung und dem Kontakt mit Feuchtigkeit stabil. Weiterhin arbeiten Laserdrucker sehr zügig und Sie können pro Minute mehrere Dutzend Seiten ausdrucken. Auch die Druckkosten zählen zu den Vorteilen. Sie liegen deutlich unter denen für Tintenstrahldrucker.

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