Bösartige Tumore können überall im Körper entstehen – und sich unterschiedlich bemerkbar machen. Einige Warnzeichen können gerade beim Abendessen auftreten.

Nach dem derzeitigen Stand der Forschung gibt es etwa 300 verschiedene Krebsarten. Sie unterscheiden sich in ihren Ursachen, Symptomen und in ihrem Verlauf sehr stark. Für alle gilt jedoch: Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser stehen die Heilungschancen.

Das Tückische an Krebs: Manchmal verläuft die Erkrankung symptomlos oder die Anzeichen werden missverstanden oder gar übersehen. Es ist daher wichtig, sich der häufigsten Symptome bewusst zu sein.

Die britische Krebshilfeorganisation Macmillan Cancer Support setzt sich für mehr Aufklärung ein und weist aktuell darauf hin, dass bestimmte Krebswarnzeichen besonders beim Essen beobachtet werden können. Insbesondere das Abendessen sei ein wichtiger Zeitpunkt, um auf ungewöhnliche Symptome zu achten. Dazu zählen den Experten zufolge vorwiegend diese drei Warnsignale:

Diese Symptome können, wenn sie häufiger auftreten oder länger anhalten, auf verschiedene Krebserkrankungen hinweisen, darunter Magenkrebs, Bauchfellkrebs oder Darmkrebs. Wenn Sie ständig unter einem aufgeblähten oder geschwollenen Bauch leiden, könnte dies auch ein Anzeichen für Eierstock- oder Eileiterkrebs sein, so die Krebshilfeorganisation.

Die Experten des Macmillan Cancer Support betonen, dass auch Veränderungen im Stuhl ärztlich untersucht werden sollten, wenn sie länger als drei Wochen anhalten. Symptome, die ernst genommen werden sollten, sind zum Beispiel:

Magen- und Darmbeschwerden werden häufig unterschätzt. Viele vermuten dahinter zu viel Stress, schweres Essen oder eine Unverträglichkeit. Derartige Symptome können zudem bei anderen, gutartigen Darmerkrankungen auftreten. Letztlich sollten sie aber immer mithilfe von Untersuchungen wie einem Stuhltest oder einer Darmspiegelung abgeklärt werden.

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