König Charles‘ Mitarbeiter feiern wild – Anzeige

Weihnachtsfeier eskaliert

Körperverletzung und Randale: Mitarbeiter des Königs rasten aus

König Charles dürfte über diese Vorkommnisse „not amused“ sein: Nach einer wilden Party ermittelt nicht nur die Polizei – auch der Palast strengt eine Untersuchung an.

Eine Weihnachtsfeier von Angestellten des Buckingham Palace ist Berichten zufolge komplett aus dem Ruder gelaufen. Dabei hatte der Abend zunächst noch ganz gesittet begonnen, berichtete zunächst die britische „Sun“. Am vergangenen Dienstag hätten die königlichen Mitarbeiter zunächst gegen 16 Uhr Drinks im Palast genossen, dieser Teil der Veranstaltung sei noch „ohne Zwischenfälle“ verlaufen.

Dann seien allerdings rund 50 Angestellte weiter gezogen. In einer nur wenige Gehminuten entfernten Bar, die zuvor offenbar reserviert worden war, wurde es dann wild.

Sogar die Polizei musste einschreiten: Eine 24-Jährige soll mit Gläsern um sich geworfen und auf den Barmanager eingeschlagen haben. „Ich habe noch nie jemanden erlebt, der während eines Abends so durchdreht. Sie war auf einem ganz anderen Level“, zitierte die „Sun“ einen Zeugen.

Die Frau soll als Hausmädchen angestellt sein, ihr wird Körperverletzung, Sachbeschädigung sowie Trunkenheit und Ruhestörung vorgeworfen. Die Polizei bestätigte den Vorfall: Demnach wurden die Beamten um 21.21 Uhr alarmiert. Die Frau sei festgenommen worden, sie habe die Nacht in einer Gewahrsamszelle verbringen müssen. Erst am folgenden Abend sei sie wieder freigelassen worden, ihr wurde ein Bußgeldbescheid wegen Ruhestörung ausgestellt.

Dem stets auf Diskretion bedachten Buckingham-Palast blieb nichts anderes übrig, als auf die Berichte zu reagieren. Der britischen BBC teilte ein Sprecher mit, es sei „ein Vorfall außerhalb des Arbeitsplatzes bekannt, in den mehrere Hausangestellte verwickelt waren, die zuvor an einem Empfang am frühen Abend im Palast teilgenommen hatten“.

Obwohl es sich um eine informelle gesellige Zusammenkunft und nicht um eine offizielle Weihnachtsfeier des Palastes gehandelt habe, würden jetzt die Fakten umfassend untersucht. „Gegen die einzelnen Mitarbeiter wird ein strenges Disziplinarverfahren eingeleitet und entsprechende Maßnahmen werden ergriffen“, hieß es weiter.