Stadt steht vor Herausforderung

8.500 Wahlhelfer für mögliche Neuwahlen gesucht


15.11.2024 – 11:31 UhrLesedauer: 1 Min.

Ein Wähler steht in einer Wahlkabine in Kalk (Archivbild): Für die angekündigte Neuwahl muss die Stadt Köln noch einiges organisieren. (Quelle: imago stock&people/imago)

Die Stadt Köln bereitet sich auf die geplanten Neuwahlen im Februar vor und steht dabei vor verschiedenen Herausforderungen.

Mögliche Neuwahlen des Bundestags sind für den 23. Februar 2025 angesetzt – sieben Monate früher als regulär geplant. Die Stadt Köln stellt das vor unerwartete Herausforderungen.

Für die Durchführung der Wahl werden insgesamt 8.500 Wahlhelfer benötigt, wie Robert Baumanns, ein Sprecher der Stadt Köln, auf Nachfrage von t-online berichtet. Die Stadt setzt hierbei auf Freiwilligkeit, schließt jedoch Zwangsverpflichtungen nicht aus. „Die Stadt Köln wird dies nur im äußersten Bedarfsfall machen“, sagt er. Zur Sicherstellung einer ausreichenden Anzahl freiwilliger Helfer wird derzeit eine Kampagne vorbereitet.

Außerdem werde in der Verwaltung geprüft, ob sich der neue Wahltermin mit möglichen bereits genehmigten Veranstaltungen überschneidet. Ausgeschlossen sei dies nicht, so Baumanns. Sollte es bereits Veranstaltungen an diesem Tag geben, könnte das zu Problemen bei der Verfügbarkeit von Räumen führen. Diese müssen, beispielsweise für die Auszählung der Briefwahl, angemietet werden.

Die genauen Standorte der Wahllokale sowie weitere organisatorische Details sollen frühzeitig vor der Wahl veröffentlicht werden.

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