Finanzielle Probleme

Barcelona droht wohl Desaster um Ex-Bundesliga-Star Olmo


25.12.2024 – 11:00 UhrLesedauer: 2 Min.

Dani Olmo: Er wechselte erst im Sommer von Leipzig nach Barcelona. (Quelle: Bagu Blanco / Pressinphoto/imago-images-bilder)

Erst im Sommer sicherte sich der FC Barcelona die Dienste von Dani Olmo. Jetzt könnte der Klub aber gezwungen sein, den Spieler kostenlos wieder abzugeben.

Nur ein halbes Jahr nach seinem Wechsel zum FC Barcelona könnte Dani Olmo den Klub schon wieder verlassen müssen. Das berichtet der TV-Sender Sky. Grund dafür ist, dass die erneute Registrierung Olmos für den Spielbetrieb scheitern könnte. Derzeit ist der Offensivspieler nur bis zum Jahresende spielberechtigt.

Der spanische Topklub ist nach wie vor finanziell schwer angeschlagen. Deshalb hatten die Katalanen Olmo schon im Sommer erst registrieren können, nachdem sie durch Verkäufe und Leihen anderer Spieler Gehaltseinsparungen verwirklicht hatten. Aufgrund dieser Verzögerung hatte der Europameister die ersten beiden Partien der laufenden LaLiga-Saison verpasst.

An diesem Sonntag treffen sich Vertreter der Liga und Verantwortliche des FC Barcelona in Madrid, um unter anderem über Olmos weitere Spielberechtigung zu entscheiden. Laut Sky hat der Klub dem Spieler nun aber bereits positive Signale gesendet, was eine weitere Spielberechtigung angeht. Ein milliardenschwerer Deal mit Nike sowie Einsparungen durch die Verletzungspause von Marc-André ter Stegen könnten Barça die nötige Flexibilität geben, Olmo auch für die zweite Saisonhälfte zu registrieren.

Olmo selbst fühlt sich Sky zufolge in Barcelona wohl und denkt nicht an einen Wechsel. Der spanische Nationalspieler glaubt an Trainer Hansi Flick und das Potenzial des Teams, in Zukunft Titel zu gewinnen.

Falls die Registrierung scheitert, wäre Olmo ab Januar ablösefrei verfügbar, obwohl er im Sommer einen Vertrag bis 2030 unterzeichnet hatte. In diesem Szenario käme wohl vor allem die Premiere League für Olmo in Betracht. Teams wie Manchester City, Liverpool und Manchester United hatten bereits im vergangenen Sommer Interesse an einer Verpflichtung – ebenso wie der FC Bayern und Juventus Turin.

Aktie.
Die mobile Version verlassen