Ein Hund versucht, sich zwischen zwei Garagen durchzuquetschen – und bleibt stecken. Die Feuerwehr muss anrücken.

Große Augen hat am Samstag ein Hund gemacht, nachdem es für ihn weder vor noch zurück ging: das kleine Tier war in einer Fuge zwischen zwei Garagen eingeklemmt. Das Missgeschick löste schließlich einen Feuerwehreinsatz aus, gegen 17 Uhr rückten die Kameraden zur Tierrettung in Dinslaken an.

„Versuche, den Hund per Hand mit entsprechendem Werkzeug aus der Fuge zu befreien, blieben erfolglos“, schrieb die Feuerwehr Dinslaken auf ihrer Facebook-Seite.

Daraufhin entschied die Besatzung, eine Zugangsöffnung in der Stahlbetonwand zu schaffen. Dazu wurde der sogenannte Abrollbehälter Rüst (AB-Rüst) vor Ort eingesetzt. Im AB-Rüst befinden sich Geräte – wie Schere, Spreizer, Motorsägen und Trennschleifer – für die Rettung aus Fahrzeugen.

Mit den Werkzeugen brachen die Rettungskräfte die Wand durch. So gelangten sie an das Hündchen und konnten es aus der Fuge befreien.

Der Vierbeiner blieb unverletzt und wurde an seine Besitzerin übergeben, die sich große Sorgen gemacht hatte, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Im Einsatz waren die Einheiten Hauptwache und Stadtmitte.

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