„Lasst Max rein!“
Internet feiert Kater mit großem Traum
20.03.2025 – 13:08 UhrLesedauer: 2 Min.
Kater Max steht vor verschlossenen Türen – und das Netz tobt. Warum möchte ihn die Bibliothek nicht hineinlassen, und was sagen die Nutzer dazu?
Mit traurigem Blick sitzt ein Kater vor einer Bibliothekstür. Um seinen Hals hängt ein Namensschild mit der schlichten Aufschrift: „Max“. Doch so lieb der orangefarbene Kater auch schaut – der Zutritt bleibt ihm verwehrt.
Ein Schild an der Eingangstür macht das unmissverständlich klar: „Bitte lasst die Katze nicht herein.“ Darunter die Ergänzung: „Sein Name ist Max. Max ist nett.“ Dennoch: Weder die Bibliotheksleitung noch sein Besitzer würden Max in den heiligen Hallen des Wissens sehen wollen.
Das Foto von Max und dem Schild verbreitet sich rasant in den sozialen Medien. Der Beitrag hat bereits nach wenigen Tagen über 42.000 Reaktionen gesammelt – und die Kommentare sind eindeutig. „Ich würde Max zu 100 Prozent in die Bibliothek lassen“, schreibt ein Nutzer. Ein anderer meint: „Max will lernen, also lasst ihn!“ Viele sehen in ihm sogar das Potenzial für einen offiziellen Bibliothekskater. „Er sieht aus wie ein perfekter Bibliothekar“, kommentiert jemand mit einem lachenden Emoji.
Neben aller Begeisterung stellt sich natürlich die Frage: Warum darf Max nicht hinein? Die Bibliothek selbst gibt dazu keine offizielle Stellungnahme, doch viele vermuten, dass Hygienevorschriften oder Allergien der Besucher eine Rolle spielen. Einige Nutzer spekulieren scherzhaft über Max‘ Vergangenheit: „Was hat er wohl das letzte Mal getan, als er drinnen war?“ Andere schlagen einen Kompromiss vor: „Gebt Max eine eigene Leseecke mit Katzenbüchern.“
Die Diskussion ist mittlerweile weit über Max hinausgewachsen. Viele User nehmen das Verbot als Anlass für gesellschaftliche Debatten. „Zugang zu Büchern sollte für alle da sein – auch für Max!“, fordert jemand. Sogar politische Anspielungen gibt es: „Max for President!“ Mehrfach taucht der Vorschlag auf, Max mit einem Bibliotheksausweis auszustatten.
Ob Max seinen großen Traum irgendwann erfüllen kann, bleibt ungewiss. Doch eines ist sicher: Das Netz steht geschlossen hinter ihm – und sein treuer Blick wird noch viele Diskussionen entfachen.