Newsblog zum Tod von Franziskus
Treffen im Vatikan: Jetzt planen die Kardinäle die Papst-Beerdigung
Aktualisiert am 22.04.2025 – 09:45 UhrLesedauer: 2 Min.
Papst Franziskus ist tot. Die katholische Welt trauert. Wie es jetzt weitergeht, lesen Sie im News-Blog von t-online.
Die Welt nimmt Abschied von Papst Franziskus. Am Dienstag veröffentlichte der Vatikan erste Fotos des Leichnams. Man sieht unter anderem: Die Leiche des Papstes hält einen Rosenkranz in den Händen. Der Pontifex ist in ein purpurnes Messgewand gekleidet und trägt eine weiße Bischofsmitra. Hier lesen und sehen Sie mehr.
Hollywood-Regisseur Martin Scorsese trauert um Papst Franziskus. Sein Tod sei für ihn persönlich ein tiefgehender Verlust, schrieb der 82-Jährige in einer Würdigung, die dem Branchenblatt „Variety“ und anderen US-Medien vorliegt. „Ich hatte das Glück, ihn zu kennen, und ich werde seine Präsenz und seine Wärme vermissen. Der Verlust für die Welt ist immens. Aber er hinterlässt ein Licht, das niemals ausgelöscht werden kann.“ Hier lesen Sie mehr.
Die Kardinäle treffen sich am Dienstag, um die Beerdigung von Papst Franziskus zu planen. Alle Kardinäle, die sich derzeit in Rom aufhalten, wurden eingeladen, sich um 9 Uhr im Vatikan zu versammeln. „Wir wollen dem Herrn für die Gaben danken, die er der ganzen Kirche mit dem apostolischen Dienst von Papst Franziskus, einem Pilger der Hoffnung, geschenkt hat“, sagte Kardinal Mauro Gambetti, der am Montagabend die Gebete auf dem Petersplatz leitete. Zurzeit können Mitarbeiter und Beamte des Vatikans dem Leichnam des Papstes in der Residenz Santa Marta die letzte Ehre erweisen. An der Beerdigung von Papst Franziskus werden Staatsoberhäupter aus der ganzen Welt teilnehmen. Im nächsten Monat wird das Konklave zur Wahl des neuen Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche stattfinden.
Ostern 2020: Die Welt befand sich im ersten Corona-Lockdown. Das hielt Papst Franziskus nicht davon ab, den Ostersegen „Urbi et orbi“ zu sprechen. Und so stand er am 27. März 2020 alleine und im Regen auf dem leeren Petersplatz. Mehr dazu lesen Sie hier.
Der Vatikan gab als Todesursache einen Hirnschlag bekannt. Im Frühjahr hatte Franziskus mit einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung 38 Tage im Krankenhaus gelegen.