Kanzler Merz und Rhein tagen im neuen Terminal 3 des Flughafens

Antrittsbesuch in Hessen

Merz tagt mit Kabinett in neuem Frankfurter Terminal

16.12.2025 – 12:13 UhrLesedauer: 1 Min.

Roter Teppich und Spalier: Boris Rhein (rechts) empfängt Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) auf dem Flughafen Frankfurt. (Quelle: Boris Roessler)

Bundeskanzler Friedrich Merz nimmt an einer außergewöhnlichen Kabinettssitzung in Frankfurt teil. Dabei hebt er die Bedeutung der Mainmetropole hervor.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat am Dienstag seinen Antrittsbesuch in Hessen absolviert. Er leitete gemeinsam mit Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) eine Kabinettssitzung im neuen Terminal 3 des Frankfurter Flughafens.

Das noch nicht eröffnete Terminal diente als ungewöhnlicher Tagungsort. Merz betonte: ‚Das ist das neue Deutschland-Tempo.‘ Er lobte, dass der Bau im Plan und im Budget liege.

Die einstündige Sitzung behandelte laut Rhein Wirtschaftsförderung, Sicherheit und Bürokratieabbau. Merz hob anschließend den Zusammenhalt im hessischen Kabinett hervor.

Der Kanzler unterstrich die Bedeutung Hessens als leistungsstarke Region. Rhein bezeichnete Frankfurt als Drehscheibe für Verkehr, Kapital und Daten.

Der Termin in Frankfurt war der letzte seiner Antrittsbesuche in allen 16 Bundesländern. Das sei keine Rang-, sondern nur eine terminbedingte Reihenfolge, sagte Merz. „Man könnte es auch sehen als krönenden Abschluss.“ Rhein interpretierte es als „Das Beste kommt zum Schluss.“

Bei seiner Reise durch die Bundesländer habe er „ein neues Miteinander im föderalen Staat“ erlebt. In diese Richtung müsse es weitergehen. Gesetze und Regeln der Länder wie für die Polizei oder beim Bau müssten auch im Bund angepackt werden, „sonst macht das alles keinen Sinn“.

Nach der Kabinettssitzung stand ein Besuch bei der Deutschen Bank auf dem Programm.

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