Deutschland hat eine passable EM gespielt, ist Tabellenführer in der Nations-League-Gruppe und nach enttäuschenden Jahren auf dem Wege der Besserung. Aber: Um ganz oben anklopfen zu können und Weltmeister zu werden, braucht es 2026 einen Block an Top-Spielern des FC Bayern. Wie 2014 oder 1974.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Die wichtigsten Spieler sind eingespielt, internationales Top-Level gewohnt, bringen eine (optimalerweise) erfolgreiche Spielweise, Stabilität und Selbstbewusstsein aus dem Verein mit.

Auch wenn Bayern in dieser Saison wieder besser spielt, bringt es aber natürlich nichts, jemanden im hohen Alter oder von der Bank zu nominieren.

Um 2026 einen Bayern-Block zu bilden, muss deshalb neben Nagelsmann vor allem der deutsche Rekordmeister mitspielen: Alexander Nübel 2025 als Torwart zurückholen und Manuel Neuer endlich in Rente schicken, Verträge von Kimmich und Musiala verlängern und dazu ein paar Transfers tätigen.

Florian Wirtz aus Leverkusen soll ohnehin kommen. Dazu sollte sich Bayern mit Deniz Undav als Thomas-Müller-Nachfolger beschäftigen. Im Nationalteam füllt Undav diese Rolle nicht nur mit guter Laune und lustigen Sprüchen aus, sondern auch mit Toren und Assists – und der ehemaligen Trikotnummer von Müller (13).

Kriegt dann tatsächlich noch Leon Goretzka, Serge Gnabry oder Leroy Sané die Kurve? Auch ohne sie hätte Nagelsmann 2026 einen Bayern-Block, mit dem er wirklich erfolgreich sein kann – mit Nübel, Pavlović, Kimmich, Musiala, Wirtz und Undav.

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