Olivenöl ist reich an wertvollen Inhaltsstoffen und kann die Gesundheit stärken. Wenn Sie davon profitieren möchten, gibt es aber einiges zu beachten.
Olivenöl gilt als eines der gesündesten Speiseöle. Es ist fester Bestandteil der mediterranen Ernährung, die als besonders gesundheitsfördernd gilt. Doch was passiert, wenn man täglich einen Löffel davon zu sich nimmt? Ist das wirklich gut für den Körper – oder gibt es auch Nachteile? In diesem Artikel finden Sie die Antwort.
Olivenöl besteht zu etwa 98 Prozent aus Fett, hauptsächlich aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Besonders hervorzuheben ist die Ölsäure, eine einfach ungesättigte Fettsäure, die entzündungshemmend wirkt und positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System haben kann.
Daneben enthält Olivenöl eine Vielzahl an Antioxidantien, darunter Polyphenole und Vitamin E. Diese Stoffe können dabei helfen, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und somit Alterungsprozessen sowie bestimmten Krankheiten vorzubeugen.
Ein täglicher Löffel Olivenöl kann sich positiv auf verschiedene Bereiche des Körpers auswirken:
Trotz der gesundheitlichen Vorteile sollte Olivenöl in Maßen konsumiert werden. Da es sehr kalorienreich ist (etwa 120 Kalorien pro Esslöffel), kann ein übermäßiger Konsum zu einer erhöhten Kalorienaufnahme und damit zur Gewichtszunahme führen.
Menschen mit empfindlicher Verdauung könnten durch den regelmäßigen Verzehr von Olivenöl zudem leichte Magenbeschwerden oder Durchfall bekommen, insbesondere wenn sie es auf nüchternen Magen konsumieren.
Für Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, entzündlichen Erkrankungen oder zur allgemeinen Gesundheitsförderung kann ein Löffel Olivenöl am Tag hilfreich sein – insbesondere wenn Sie auf hochwertiges, kaltgepresstes, extra natives Öl setzen. Die positiven Effekte auf das Herz und die Verdauung sind wissenschaftlich gut belegt. Wichtig ist jedoch, dass Sie den Konsum im Rahmen halten und auf mögliche Unverträglichkeiten achten.