„Absoluter Wahnsinn“
Das empört Böhmermann auf den Kölner Weihnachtsmärkten
24.11.2024 – 23:42 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Preise auf Kölner Weihnachtsmärkten sorgen für Diskussionen. Moderator Jan Böhmermann nennt in seinem Podcast konkrete Beispiele, die ihn fassungslos machen.
Die gestiegenen Preise auf den Weihnachtsmärkten in Köln haben auch einen prominenten Kritiker gefunden: Jan Böhmermann. In der aktuellen Folge des Podcasts „Fest & Flauschig“ berichtete der ZDF-Moderator von seinen Erfahrungen auf verschiedenen Weihnachtsmärkten der Domstadt.
Besonders die Preise für beliebte Speisen sorgten bei Böhmermann für Empörung. Ein Flammlachsbrötchen koste mittlerweile zehn Euro, als Tellergericht werden sogar 15 Euro fällig. Dabei handle es sich laut Böhmermann lediglich um „ein billiges Aufbackbrötchen mit ein bisschen Eisbergsalat, Creme Fraiche und einer kleinen Schaufel Lachs“.
Auch andere Speisen seien deutlich teurer geworden. So müssen Besucher für ein Raclette-Baguette am Kölner Dom 7,50 Euro bezahlen. Selbst Süßigkeiten seien von den Preissteigerungen betroffen: Schokoweintrauben, die Böhmermann nach eigenen Angaben gerne als Nachtisch isst, kosten inzwischen fünf Euro. Der Moderator besuchte nach eigenen Angaben in dieser Woche unter anderem den Weihnachtsmarkt am Neumarkt sowie den „Markt der Engel“. Die Preise bezeichnete er als „richtig obszön teuer“ und als „absoluten Wahnsinn“.
In der vergangenen Woche hat in Köln die Weihnachtsmarktsaison begonnen: In der ganzen Stadt haben 19 große Weihnachtsmärkte geöffnet, dazu kommen zahlreiche kleine Veedels-Weihnachtsmärkte, die teilweise nicht durchgehend geöffnet haben. Auch die Glühwein-Preise sind in diesem Jahr gestiegen – hier mehr dazu.