Jahreswagen und Tageszulassung bringen Tausende Euro

Autokauf-Tipp

Mit dieser Frage sparen Sie tausende Euro beim Autohändler


15.12.2025Lesedauer: 2 Min.

Fast wie neu, aber deutlich günstiger: Jahreswagen, Vorführwagen und Tageszulassungen bieten beim Autokauf echte Sparchancen. (Quelle: IMAGO/Revierfoto)

Neuwagen sind teuer. Doch es gibt clevere Alternativen, die fast wie neu, aber deutlich günstiger sind. Welche Unterschiede sind wichtig? Und worauf sollte man unbedingt achten?

Wer ein Auto kaufen möchte, muss nicht immer den vollen Neupreis zahlen. Vorführwagen, Jahreswagen und Tageszulassungen sind praktisch wie neu, aber deutlich günstiger. Man muss nur nach ihnen fragen.

Die Unterschiede, Vor- und Nachteile im Überblick.

Ein fabrikneues Auto bietet klare Vorteile: Es kann individuell konfiguriert werden, die Herstellergarantie läuft von Anfang an, die gesetzliche Gewährleistung beträgt zwei Jahre, und die erste Hauptuntersuchung ist erst nach drei Jahren fällig.

Dafür gibt es einige Nachteile, etwa den hohen Preis und einen starken Wertverlust in den ersten Jahren. Und genau hier können die Alternativen punkten.

Die Tageszulassung ist die einfachste Methode, um ein neues Auto zu einem günstigeren Preis zu erwerben. Der Händler oder Hersteller meldet ein Auto nur für einen Tag oder wenige Tage an, ohne es tatsächlich zu nutzen. So lassen sich Verkaufsziele erreichen oder Lagerbestände reduzieren.

Diese Autos sind auf den Händler zugelassen und dienen meist mehrere Monate für Probefahrten und Präsentationen. Sie sind gut ausgestattet, um potenzielle Käufer zu beeindrucken.

Ein Jahreswagen hat ein Höchstalter von zwölf Monaten ab dem Datum der Erstzulassung. Ein Mindestalter gibt es nicht, allerdings muss das Fahrzeug einmalig zugelassen worden sein.

Wichtig beim Jahreswagen: Wird die Altersgrenze überschritten, gilt das Fahrzeug rechtlich als Gebrauchtwagen und nicht mehr als Jahreswagen. Dann muss das Auto nicht schlechter sein. Aber billiger.

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