Nach iPhone-Air-Flop
Bericht: Handyhersteller stoppen flache Modelle
28.11.2025 – 14:29 UhrLesedauer: 2 Min.
Die schlechten Verkaufszahlen des iPhone Air beeinflussen andere Handyhersteller. Diese sollen laut Berichten ihre Pläne für dünne Smartphones aufgegeben haben.
Nach dem angeblichen Flop des iPhone Air von Apple haben andere Handy-Hersteller ihre Pläne für flache Smartphones gestoppt. Das berichtet das IT-Magazin „DigiTimes“ unter Berufung auf asiatische Finanzportale. Demnach hätten Hersteller wie Xiaomi und Oppo ihre Pläne für dünne Handys aufgegeben oder stark angepasst.
Auf Xiaomi gehen die Berichte genauer ein. Laut „DigiTimes“ soll der Hersteller an einem Modell gearbeitet haben, das dem iPhone Air nachempfunden war. Xiaomi ist dafür bekannt, sich bei seinen Geräten stark an Apple-Produkten zu orientieren. Die Entwicklung des Handys habe der Hersteller abe angeblich nach den Berichten über die schwachen Verkaufszahlen des iPhone Air abgebrochen.
Apple hatte das iPhone Air erst im September auf den Markt gebracht. Kurz danach gab es die ersten Gerüchte über schwache Verkaufszahlen.
Daten des Marktforschungsunternehmens Consumer Intelligence Research Partners zeigten, dass das iPhone Air nach dem Start gerade einmal drei Prozent des gesamten iPhone-Absatzes ausmachte. Zum Vergleich: Das ebenfalls neu veröffentlichte iPhone 17 Pro kam im selben Zeitraum auf neun Prozent, das iPhone 17 Pro Max auf zwölf Prozent.
Konkurrent Samsung hatte mit ähnlichen Problemen zu tun. Bereits im Juli hatten Medien berichtet, dass sich das dünne S25 Edge deutlich schlechter verkaufe als von Samsung erwartet.
Auch Samsung hatte laut den Angaben die Produktion des Geräts damals deutlich heruntergefahren, wie es hieß. Wenig später war sogar über einen Produktionsstopp der Edge-Handys berichtet worden. Als Folge soll sich die Veröffentlichung der kommenden Gerätegeneration bei Samsung verschieben, weil der südkoreanische Konzern seine Produktpalette anpassen muss.
