Seit den Achtzigerjahren steht Inka Bause vor der Kamera. Sie ist sowohl als Moderatorin als auch als Sängerin erfolgreich – einen Modeljob sagte sie jedoch ab.

Ihr Privatleben hält Inka Bause weitgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Auch einen anderen Aspekt möchte die TV-Bekanntheit nicht mit ihren Fans teilen: Vor vielen Jahren lehnte sie ein „Playboy“-Shooting ab.

In einem RTL-Interview lässt Inka Bause ihre Karriere Revue passieren. Ihr erster Auftritt in der „ZDF-Hitparade“ im Jahr 1990 veränderte ihr Leben für immer. Anschließend bekam sie nicht nur einen Plattenvertrag, auch das öffentliche Interesse an der gebürtigen Leipzigerin war riesig. „Ich war auch die erste Ostdeutsche, die eine Anfrage zu der Zeit vom ‚Playboy‘ bekommen hat. Und das habe ich abgelehnt, obwohl mir echt heute noch die Ohren geschlackert hätten bei dem Geld“, berichtet die Moderatorin. Das konkrete Angebot möchte Bause nicht verraten, sie erklärt jedoch, dass es sich um einen „sechsstelligen Betrag“ gehandelt habe.

Auch, wenn Inka Bause der Zusammenarbeit damals nicht zustimmte, habe sie sich geehrt gefühlt: „Ich meine, das ist ja irgendwie eine Referenz. Der ‚Playboy‘ ist ja kein Schmuddelblatt. Ich mag auch die Interviews. Ich mag das ganze Styling. Ich will nur nicht die sein, die nackt auf dem Cover ist“, erläutert die 55-Jährige. Sie toleriere aber jeden, der sich für ein „Playboy“-Shooting entscheide.

Einen Ausschnitt des Interviews teilte Inka Bause auf ihrem Instagram-Profil. Viele Fans bewundern den TV-Star für seine Entscheidung. „Hut ab vor dieser Entscheidung, Geld ist nicht alles“, findet eine Userin. „Es gehört schon viel Mut und Selbstvertrauen dazu, einen sechsstelligen Betrag abzulehnen“ und „Sie bleibt sich einfach treu, das finde ich toll“, schreiben noch weitere Nutzer. „Da ärgern sich heute noch tausende Männer, weil sie sich gegen den ‚Playboy‘ entschieden hat“, gibt hingegen ein anderer Fan zu bedenken.

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