Acht Teilnehmer haben sich für den ersten Instagram-Spaziergang der Stiftung „Welterbe im Harz“ auf den Weg gemacht – und lieferten 2.500 Fotos und Videos.
Acht Influencer haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht, um im Harz auf Fotomotivsuche zu gehen: Ein Spaziergang für Instagram-Bilder, der als „Instawalk“ bezeichnet wird. Die Möglichkeit der Teilnahme gab es für jeden, der einen öffentlichen Kanal mit Content zum Thema Outdoor, Reisen, Wandern und Kultur betreibt, heißt es von der Stiftung in einer Mitteilung.
Die Teilnehmer orientierten sich an der App „Welterbe im Harz“. Diese navigierte die Gruppe ein Stück des Welterbe-Erkenntnisweges „Unterwegs im Großen Clausthal“. Beim Blick in die „Rosenhöfer Radstube“ unterstützte ein Reisebegleiter. Ziel des Weges war dann der Ottiliae-Schacht. Es ist laut der Stiftung das älteste noch erhaltene Fördergerüst Deutschlands – und es bot sich als Fotomotiv für die acht Teilnehmer an. Besonders die fotogene Tagesförderbahn, die von Uli Reiff, Leiter des Oberharzer Bergwerksmuseum, auf dem Gelände rangiert wurde, hatte es den Influencern angetan.
Die Fahrt führte die Gruppe weiter zum Alten Bahnhof in Clausthal-Zellerfeld: Die Hirschler-Pfauenteichkaskade eignete sich ebenfalls für Motive. Fotograf Stefan Sobotta demonstrierte die besten Fotospots und erzählte die Geschichte der Wasserwirtschaft und des Bergbaus, die hinter dieser Landschaft steckt, heißt es in der Mitteilung.
Der letzte Halt des Instawalks führte die Gruppe zum Oderteich, einem, wie die Stiftung schreibt, der beliebtesten Fotospots im Harz. Hier habe es dennoch neue, unbekannte Perspektiven gegeben.
Auf den Seiten der Influencer sind so beispielsweise das Bergwerkmuseum an sich zu sehen. Ein anderer Teilnehmer spricht davon, dass der Besuch des Ottilliae-Schachts ein Highlight gewesen sei – und hat ein Video davon erstellt. Darüber hinaus sind auf den Instagram-Seiten Motive der Rosenhöfer Radstube mit Erklärungen zu finden. Zahlreiche Bilder zeigen zudem den Oderteich, allerdings sind die Motive hierbei ganz unterschiedlich.
