„Was willst du überhaupt mit dem Typen?“
Anna-Marias Sohn zweifelte an ihrer Beziehung mit Bushido
06.12.2025 – 16:23 UhrLesedauer: 2 Min.
Anna-Maria Ferchichis Sohn wagt den Schritt in die Öffentlichkeit. Der Stiefsohn von Bushido spricht über seine anfängliche Sicht auf die Beziehung seiner Mutter.
Lange Zeit war er für die Öffentlichkeit nur ein Name – jetzt tritt er ins Licht: Montry, der älteste Sohn von Anna-Maria Ferchichi, spricht in der neuen Staffel der RTL+-Doku „Bushido & Anna-Maria – Alles auf Familie“ erstmals ausführlich über seine Familie und den Mann, der seit vielen Jahren fester Bestandteil seines Lebens ist: Bushido.
Der 23-Jährige stammt aus Anna-Marias erster Ehe mit einem Tänzer und lebte mit seiner Mutter zusammen, als diese 2011 bei der Echo-Verleihung auf Bushido traf. Eine Begegnung, die das Familienleben grundlegend veränderte – auch für den damals neunjährigen Montry.
Wie schwierig diese Zeit für ihn war, macht er in der aktuellen Staffel deutlich. Besonders die Konflikte zwischen seiner Mutter und dem Rapper hätten ihn damals belastet. In einem Interview in der Doku erinnert er sich: „Damals haben sie sich täglich gestritten.“ Auch Bushidos Nähe zum Abou-Chaker-Clan sei für ihn spürbar gewesen. Montry berichtet: „Es gab Momente, da habe ich meine Mutter gefragt, was willst du überhaupt mit dem Typen?“
Das hat sich geändert. Heute stehen sich Monty und Bushido nah. Im Rückblick betont er, dass er seiner Mutter nie einen Vorwurf gemacht habe, weil sie sich für einen Rapper entschieden hat. Der Zusammenhalt habe letztlich überwogen.
Auch Bushido selbst äußert sich in der Doku zu seinem Verhältnis zu Montry: „Ich habe acht Kinder, Punkt. Habe ja immerhin 15 Jahre mit ihm verbracht.“ Für den Rapper gehört Montry damit voll zur Familie.
Dass diese Familiendynamik funktioniert, zeigt sich nicht nur im Alltag: Gemeinsam mit seiner Freundin Jasmin kümmert sich Montry um seine jüngeren Halbgeschwister. Er sagt über Bushido: „Er hat so viel aufgearbeitet und gut gemacht, dass ich kein Nachtragen habe! In den Anfangsjahren sind wir uns ein bisschen aus dem Weg gegangen, aber heute würde ich sagen, dass wir ein sehr gutes Verhältnis haben. Er hat alles für mich übernommen und Anis ist für mich wie mein Vater!“
Ein weiteres Beispiel für das enge Beziehungsgeflecht innerhalb der Patchwork-Familie liefert Montrys leiblicher Vater Pravit. Er ist regelmäßig bei den Ferchichis zu Gast – zuletzt auch bei Bushidos Konzert, wo er seinen 50. Geburtstag feierte. Das Verhältnis zu Anna-Maria ist freundschaftlich, man kennt und respektiert sich.
Auch die aktuelle Ehekrise ändert nicht an der Familiendynamik. Trotz räumlicher Trennung – Bushido und Anna-Maria haben sich entschlossen, vorerst nicht gemeinsam zu wohnen – betonte Montry die Stabilität der Familienstruktur. Für ihn steht fest: Die Familie bleibt ein festes Gefüge, unabhängig von äußeren Umständen.
